20030604 MYSUPERTIMELINESTART 00.000.0000 20030613_MYSUPERTIMELINESTART>DRUCKVERSION <Printable>m 01.Jan.0001-timebase-00010101-10001231-datesbase.html> -31.Dez.1000 01.Jan.2001-timebase-20010101-20010401-datesbase.html> -01.Apr.2001 01.Apr.2001-timebase-20010401-20011231-datesbase.html> -31.Dez.2001 31.Dez.2001-timebase-20011231-20020301-datesbase.html> -01.Mär.2002 01.Mär.2002-timebase-20020301-20021231-datesbase.html> -31.Dez.2002 31.Dez.2002-timebase-20021231-20030501-datesbase.html> -01.Mai 2003 01.May 2003-timebase-20030501-20030601-datesbase.html> -01.Jun.2003 01.Jun.2003-timebase-20030601-20030701-datesbase.html> -01.Jul.2003 HOJE>01.Jul.2003-NEW ENTRIES-DAS NEUESTE -Today s Findings-trouvailles-NEUE EINTRÄGE-ENTRADAS NOVAS>01.Jan.0001-01.Jul.2003 |
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„Die Ihr hier eintretet,laßt von Euch fahren allen Zweifelmut !“ [ Dante,„Göttliche Komödie“ - Inschrift über dem Eingang zur Hölle ] |
"We're living in the new dark ages-Read about it in the magazine pages"-The Mutants | “DAS KONKRETE ist KONKRET::ES ist die ZUSAMMENFASSUNG des ABSTRAKTEN“ |
01.May 2003-timebase-20030501-20030601-datesbase>-01.Jun.2003 |
Anfang 2004 dürfte Amerika im Banne des nächsten Präsidentenwahlkampfs stehen, spätestens.
01.Mai 2003 Bush [BGW968] USA-räsident, auf USS Abraham Lincoln, Flugzeugträger, verkündet den Sieg im Irak-Krieg
"Wir haben die Suche nach versteckten chemischen und biologischen Waffen begonnen und wissen bereits von Hunderten von Orten, die untersucht werden."
07.Mai 2003 Bush [BGW968]: "Militärische Gewalt ist stets unsere letzte Option," Aber wenn Gewaltanwendung nötig sei, um den Frieden und die Sicherheit
der USA und deren Verbündeter zu gewährleisten, "dann werden die USA besonnen handeln, entschlossen handeln und siegreich handeln -
mit der besten Armee auf der Welt",. Ziel sei es dabei nicht, "zu erobern, sondern zu befreien".
11.Mai 2003 Snow,John "Der Wert des Dollars wird im Wettbewerb der Wechselkurse festgesetzt."in: Fox News,Murdoch, Ruppert Fernsender
Bei Londoner Devisenhändlern, die wegen des seit Wochen andauernden Verfalls des Greenback gegenüber anderen wichtigen Währungen
ohnehin schon nervös sind, löste Snows ökonomische Erstsemester-Erkenntnis Panik aus und trieb den Dollar weiter nach unten.
Schon kurz vor neun am Montagmorgen 12.Mai 2003 war der Euro auf 1,1609 Dollar gestiegen - den höchsten Stand seit vier Jahren.
Eigentlich hatte Snow,John die Lage beruhigen wollen. Der rasante Verfall der amerikanischen Währung, so seine Argumentation, mache US-Produkte billiger, kurbele in der Folge den Export an und helfe so der amerikanischen Wirtschaft. Grundsätzlich ist Snows Darstellung richtig: Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) geht davon aus, daß ein fünfprozentiger Wertverlust des Dollars auf die US-Binnenkonjunktur eine ähnliche Wirkung hat wie eine Senkung der Leitzinsen um 0,5 Prozent.
12.Mai 2003 Annäherung: USA und Iran führen Geheimgespräche.
00.Mai 2003 USA erfasst Biometrie-Daten von Kriegsgefangenen
12.Mai 2003 Montag, Schneeball-Effekt, Euro ist gegenüber dem Dollar auf den höchsten Stand geklettert -seit vier Jahren 01.Jan.1999
Neue Hiobsbotschaften über die finanzielle Lage der USA machen einen weiteren Absturz des Dollars in den kommenden Wochen wahrscheinlich.
12.Mai 2003 Schmitt,Gary Einer der Vordenker der amerikanischen Neokonservativen, erklärt einem aufmüpfigen Interviewer Michael Streck,
was die Außenpolitiker der USA noch so vorhaben. "Dass die Bush-Regierung nach dem 11.Sep.2001 den Irak ins Visier nahm, war nicht zwangsläufig.
Sie hatte auch so genug zu tun . Doch sie kam zu der Erkenntnis, das die Verbindung von Massenvernichtungswaffen und weltweitem Terror das größte Problem darstellt.
Diesem begegnet man am besten durch Regimewechsel. Irak ist nur Teil eines großen Puzzle.Wir haben eine ganze Reihe von schwachen oder autoritären Staaten, die unfähig oder unwillig sind, Terrorismus zu bekämpfen." Streck: Wer ist als Nächster dran? Schmitt: "Viele glauben, dass wir einen klaren Fahrplan haben.
Das ist falsch. Weltpolitik funktioniert so nicht. Man sollte klare Prinzipien haben, die dann auf sich verändernde Umstände anzuwenden sind."
12.Mai 2003 NEW YORK TIMES "Tiefpunkt in 152 Jahren Zeitungsgeschichte" Ein Betrugsskandal erschüttert eine der angesehendsten Zeitungen der Welt.
Ein 27-jähriger Reporter der "New York Times" soll systematisch Reportagen erfunden haben. Nun recherchieren seine Kollegen, um die möglichen Fälschungen aufzuklären. Auch die Leser sollen helfen. Die "Times" führt mehrere Gründe an, weshalb die Fehler nicht früher auffielen. So habe es Kommunikationsprobleme unter Vorgesetzten gegeben, nur wenige der Betroffenen hätten sich über Blairs Artikel beschwert und BLAIR,der Reporter habe es zudem
ausgesprochen gut verstanden, seine Spuren zu verwischen.
12.Mai 2003 Bush, George W.,-Regierung schätzt die Transparenz nicht allzusehr und will nun auch den Geheimdienst NSA weitgehend ausnehmen vom
Informationsfreiheitsgesetz.In den USA hat jeder Bürger im Rahmen des "Freedom of Information Act" (FOIA) ein Recht auf Einsicht in die Akten der Regierung.
Doch zahlreiche Dokumente des Geheimdienstes "National Security Agency" (NSA) sollen jetzt vom "Freedom of Information Act" ausgenommen werden. Bürgerrechtsgruppen haben den Gesetzentwurf an die Öffentlichkeit gebracht, der gerade im Kongress beraten wird.
Sie bemängeln, dass bisher nicht einmal öffentliche Anhörungen abgehalten wurden.
12.Mai 2003 Drogenkontrollbehörde der Vereinten Nationen den Eidgenossen vorgeworfen, mit der geplanten Freigabe von Cannabis
"das internationale Recht zu unterminieren". Haschisch für die Rentenkasse
13.Mai 2003 Bei denen, die die lange Liste möglicher Waffenverstecke abarbeiten mussten, machte sich laut "Washington Post" aber schnell Ernüchterung breit.
Bei der Durchsuchung von rund 70 der 600 verdächtigen Plätze fanden die Spezialisten nicht einen verwertbaren Hinweis + sie haben offenbar Zweifel, dass sich bei der weiteren Suche noch etwas finden wird. "Washington Post" zitiert Gonzales,Richard, Offizier, den Leiter eines Alpha Teams der Task Force
mit den Worten: "Warum gehen wir zu jedem der geplanten Ziele. Beantworten Sie mir das. Wir wissen, dass sie leer sind".
Doch die US-Regierung will nicht locker lassen. Die Task Force soll durch eine neue "Iraq Survey Group" ersetzt werden. Task-Force-Leiter McPhee empfängt die Ablösung mit offenen Armen: "Für mich sind sie wie Aladins Teppich, ein Ticket nach Hause".
13.Mai 2003 Wurde bekannt, was damals zahlreiche beteiligte Experten vermuteten : Die US-Armee plant selbst den Einsatz von chemischen & biologischen
Waffen. Deswegen besteht kein Interesse an dem Abkommen zu Rüstungskontrolle.
13.Mai 2003 ANSCHLAG IN SAUDI ARABIEN Bombenexplosionen vor Powell-Besuch Drei schwere Explosionen haben mehrere Wohnanlagen in der saudischen Hauptstadt Riad erschüttert. Augenzeugen berichten, ein mit Sprengstoff beladenes Auto sei in eines der Gebäude gerast.
Die Explosionen ereigneten sich nur wenige Stunden vor dem geplanten Eintreffen des US-Außenministers Powell. 00:17:45
06.Mai 2003 Anschließend traf der US-räsident auch mit dem Emir von Katar, Scheich Hamad Bin Chalifa al-Thani, zusammen, dem er für langjährige Verbundenheit dankte. "Sie sind ein zuverlässiger Freund der USA gewesen + dafür sind wir sehr dankbar", sagte Bush. Auf seinem Flug vom jordanischen Akaba nach Katar hatte sich Bush zufrieden über den Verlauf seiner Nahost-Mission geäußert. "Dem Nahen Osten steht ein großartiger und hoffnungsvoller Wandel bevor", sagte er vor Journalisten. "Es ist ein Fortschritt. Die ersten Zeichen des Friedens sind zu sehen, sobald sich die Menschen für den Frieden entscheiden" https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,251607,00.html
06.Mai 2003 "Wir werden die Wahrheit ans Licht bringen", Bush vor den US-Soldaten auf dem Stützpunkt Camp As Sajilijah.,Doha, die die Ansprache des Präsidenten immer wieder bejubelten. Das Golfemirat war die letzte Station auf Bushs Nahostreise. Der jüngste Fund mutmaßlicher mobiler Waffenlabore im Irak beweise, dass Saddam Hussein über verbotenes Gerät verfügt habe, sagte Bush: "Wir haben dafür gesorgt, dass der Irak nicht mehr als Waffenlager für Terrororganisation dienen kann." Vor seiner Abreise aus Jordanien nach dem Gipfeltreffen in Akaba hatte der Präsident erklärt: "Im Irak ist ein Diktator entmachtet worden, der den Terror unterstützt und Konflikt gesät hat. Jetzt entsteht dort eine gerechtere und demokratischere Gesellschaft." https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,251607,00.html
06.Mai 2003 Raines, Howell wurde nur wenige Tage vor den Anschlägen vom 11.Sep.2001 zum Chefredakteur berufen.
00.Apr.2002 gewann die "Times" sieben Pulitzer-Preise, fünf für die Berichterstattung über die Attentate, zwei für die Berichte über den Krieg in Afghanistan. Raines' Regiment im berüchtigten Newsroom der Zeitung war hart. Für seinen autokratischen Führungsstil und seine gutsherrenhafte Bevorzugung einzelner Journalisten wurde der 60-Jährige oft kritisiert. Mitarbeiter charakterisierten ihren Chef als unzugänglich und arrogant. Raines, der zuvor acht Jahre für die "editorial page" des Blattes zuständig war und später die Außenbüros in Washington und London leitete, gewann 1992 einen Pulitzer-Preis für ein Feature über seine Kindheit im US-Bundesstaat Alabama. https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,251846,00.html
06.Mai 2003 Blair, Tony Premierminister (brit),Glaubwürdigkeit im Zweifel,einmal mehr,jetzt,dessen "spin doctors" [PROPAGANDA] Campbell, Alastair, einstiger Boulevard-Schreiber-allen voran- die schwarze Kunst der Manipulation zu einer auf der Insel ungekannten Blüte gebracht haben."Die Tragödie ist,dass Blair "niemand glaubt - sogar wenn er die Wahrheit sagt."(befand Melanie Phillips, Kolumnistin der "Daily Mail") Unangenehmer für Blair, Tony. Premierminister (brit), ist noch, dass die Kriegsgegner aus seiner eigenen Partei die Chance wittern, Revanche für ihre Niederlage zu üben & Blair, Tony. Premierminister (brit), dafür bezahlen zu lassen, dass er gegen die Mehrheit der Parteimitglieder und der Briten Truppen in den Irak schickte. "Sie wollen Clausewitz umschreiben", analysiert der Europa-Minister Denis MacShane die Motive der Dissidenten. "Die Rufe nach Blairs Kopf sind die Fortsetzung des Kriegs mit politischen Mitteln." https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,251571,00.html
19.Mai 2003 In a recent interview, General Norman Schwarzkopf was asked what quality was most important for an army to possess. His answer? ... Mass graves revive memories of US 'betrayal' https://news.google.com/news?ie=UTF-8&oe=UTF-8&q=Schwarzkopf Getting Past "No" Entrepreneur
19.Mai 2003 Toronto Star, Canada ...to use aircraft in his own air space, Saddam sent his general, Sultan Hashim Ahmad, with an important question for American commander Norman Schwarzkopf : could ...
20.Mai 2003 "Neuer atomarer Albtraum". Die US-Regierung und die neue atomare Aufrüstung. LEUTE: WEHRT EUCH!
25.Mai 2003 Realitätsresistent: Das Lügengebäude neoliberaler Heilspropheten steht auf wackligen Füßen
25.Mai 2003 Der Krieger Bush ist am Ende - Sein Anti-Terror-Krieg wird eher zum Pro-Terror-Krieg
26.Mai 2003 Allein Frankreich bietet fast 15.000 Polizisten und Soldaten zum Schutz des G-8-Gipfels auf. Am Genfer See werden ab Donnerstag rund 100.000 Globalisierungsgegner erwartet. https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,250410,00.html
26.Mai 2003 Ein kurzer politischer Lebenslauf von Henry Kissinger und die Kriegsverbrecher-Vorwürfe
26.Mai 2003 "Dass von den Aktivitäten der Atlantik-Brücke wenig in der Öffentlichkeit bekannt wird, ist Absicht. Es ist kein Verein, der nach außen wirken will. Vielmehr wird in aller Stille agiert, was dem Verein zuweilen das Image eines Geheimbundes verleiht - und den Ruf eines elitären Clubs." (Berliner Zeitung) "Die USA wird von 200 Familien regiert und zu denen wollen wir gute Kontakte haben" (Vorstandschef Atlantik Bruecke, Arendt Oetker) Obwohl die Quellenlage zur Atlantik-Brücke e.V. sehr schlecht ist, läßt sich auf der vereinseigenen Seite auf jeden Fall feststellen, dass Otto Graf Lambsdorff im Jahr 2000 den Eric-M.-Warburg Preis der Atlantik-Brücke verliehen bekommen hat. Eberhard von Kuenheim ist Preisträger des von der Atlantik-Brücke und dem Armonk Institute gemeinsam vergebenen Vernon A. Walters Award. Ein Mitglied im Board of Trustees der Atlantik-Brücke ist offensichtlich auch Prof. Dr. Kurt Biedenkopf, der zusammen mit Prof. Dr. Meinhard Miegel (Sprecher des Bürgerkonvent) den Vorstand des Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft (IWG Bonn) bildet. "Road Map" für Deutschland? Am durchaus amüsanten Vorfall der kürzlichen Audienz Roland Kochs, Hessens Ministerpräsident, bei George Bush, während sich Kanzler Gerhard Schröder mit einem frostigen US Außenminister, Colin Powell, begnügen muss, lässt sich Amerikas Ausrichtung auf die verstärkte Kontaktaufnahme mit den konservativ/neo-konservativen Lagern Deutschlands mehr als deutlich ablesen. Wenn die offizielle Politik schon mit derartiger Deutlichkeit ihre Wahl trifft, dürfte die Ausrichtung der inoffiziellen Netzwerke erst recht feststehen. Liegt es so fern, zumindest in Betracht zu ziehen, dass der Bürgerkonvent, die deutsch-amerikanischen Beziehungen im Rücken (siehe auch die Verbindung der BK-Werbeagentur Abels & Grey zum amerikanischen "Think Tank" RAND), hier vielleicht eine Art von außerparlamentarischer, regierungskritischer Basisarbeit zufällig ganz im Sinne US-amerikanischer Interessen betreibt? Berichterstattung Ein arbeitsamer Fritz Kollege, Steffen Hallaschka hat sich mit dem WDR - Magazin Kanzlerbungalow, das er moderiert, ebenfalls des Themas Bürgerkonvent angenommen. Heute abend, 23 Uhr WDR-Fernsehen. Erwartet nicht zu viel, eine Magazin-Sendung kann keine Berge versetzen. Steffen hat mir aber versichert, das man sich wenigstens mit dem Phänomen beschäftigen wird und das schaffen die meisten Medien bereits nicht.Ebenfalls beim WDR ist die Sendung "Hart aber Fair" gelaufen. Zu Gast war dort zum Thema "Der erstarrte Staat" auch Bürgerkonventler Gerd Langguth. Die Sendung kann man sich mit dem Realplayer im Archiv anschauen. https://www.verdammtguterkuchen.de/blog/2003/05/22/index.shtml/#buerger13
https://www.freace.de/artikel/mai2003/catic210503.html
26.Mai 2003 In dem Bericht wurde allerdings nicht erwähnt, daß die Ruckus Society Gewalt explizit ablehnt.
Der Vorsitzende der Ruckus Society, John Sellers, war nicht erstaunt darüber, daß seine Organisation in einem Bericht eines Antiterrorzentrums genannt wurde.
"Das ist es, worüber wir alle seit dem 11.Sep.2001 reden" sagte er. "Es ist empörend, daß sie sich mit klassisch gewaltfreiem Widerstand beschäftigen, mit gewaltlosen Bürgern, die ihr First Amendment-Recht der Meinungsfreiheit wahrnehmen." Es "wirft ein Licht auf die Einstellung von [US-Justizminister] Ashcroft, die Besitz von diesem Land ergreift", führte er weiter aus. "Jeder Bürger mit einer abweichenden Meinung wird mit den Leuten, die die Flugzeuge in die Türme steuerten, zusammengeworfen, was von der Wahrheit nicht weiter entfernt sein könnte."
26.Mai 2003 "You can have a Jewish state or a Palestinian state. You can not have both. ... President Bush says he wants to bring democracy to the Middle East. If he's serious about creating a Palestinian state, he will end up destroying the only democracy in the Middle East - Israel. ... ou will not find a more unlikely candidate for democracy than Arab Moslems. There is a reason why, among the 22 nations of the Arab world, not one even approaches popular rule - why they consistently produce leaders like Nasser, Assad (father and son), Khomeini, Khadafy, Arafat, Saddam and bin Laden. ...A Palestinian state would make a mockery of our own war on terror, reward the terror masters and create another Iraq on the borders of our only reliable ally in the region. The only peace it would bring to Israel is the peace of the grave." Für Gary Bauer, Präsident der konservativen American Values + ehemaliger republikanischer Präsidentschaftskandidat, ist die Angelegenheit ganz einfach, wie er auf der Tagung sagte: "Das Land Israel hat ursprünglich Gott gehört. Da Er der Besitzer war, konnte nur Er es weitergeben. Und er gab es dem jüdischen Volk." https://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/14841/1.html
26.Mai 2003 Sprecher aus der konservativen Szene wie Joseph Farah von WorldNetDaily, Michael Leeden vom American Enterprise Institute, Frank Gaffney vom Center for Security Policy oder Daniel Pipes vom Middle East Forum, den Präsident Bush unlängst als Direktor an das US Institute of Peace berufen hat (Die Prätorianer-Garde des Imperiums). Mitveranstalter war unter anderem auch das Jewish Institute for National Security Affairs (JINSA), bei dem Paul Wolfowitz, Richard Perle, Douglas Feith oder James Woolsey Mitglieder sind.
Wie sehr diese Fraktion den Kurs der Bush-Regierung beeinflusst, lässt sich daran ermessen, dass bislang auf Scharon wenig wirklicher Druck ausgeübt worden ist, um den zentralen Konfliktherd im Nahen Osten zu entschärfen, der auch den Terrorismus nährt. https://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/14841/1.html
26.Mai 2003 Die USA kritisierten El Dschasira scharf. Das Abspielen des Bandes sei "aufrührerisch", sagte der Sprecher des Außenministeriums. https://www.n-tv.de/3161755.html
26.Mai 2003 "Betrachtet eure 19 Brüder, die Amerika in Washington + New York mit ihren Flugzeugen angriffen, als ein Vorbild", heißt es auf dem Band. Bislang ist unklar, ob das Tonband authentisch ist. https://www.n-tv.de/3161755.html
27.Mai 2003 Castro, Fidel lobte neben der Kritik an den USA die "Errungenschaften" des Sozialismus in seinem Land. "Wir bombardieren niemanden präventiv, sondern entsenden Ärzte weltweit präventiv", sagte er. "Millionenfach haben sie von den Toten an der Berliner Mauer gesprochen, aber nie über die viel mehr Toten an der Grenze zwischen Mexiko und den USA", kritisierte er. Castro sprach zweieinhalb Stunden lang und ohne Manuskript. Der Staatschef, der an der Amtseinführung des neuen Präsidenten Néstor Kirchner teilgenommen hatte, sollte ursprünglich in der Universität einen Vortrag halten. Der dafür vorgesehene Saal musste jedoch wegen Überfüllung geräumt werden. Castro erschien dann überraschend auf den Stufen vor dem Gebäude. Die Zuschauer hatten zum Teil stundenlang auf Castro gewartet und gehörten überwiegend linken Parteien und Organisationen von Arbeits- und Landlosen an. Die Linke schneidet bei Wahlen im konservativen Argentinien traditionell nur schlecht ab, aber die kritische Haltung zu den USA und die Idee größerer sozialer Gerechtigkeit stößt in dem verarmten Land immer mehr auf Resonanz. https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,250451,00.html
27.Mai 2003 Auch die massiven Steuerkürzungen, die Präsident George W. Bush noch vor seiner Abreise zum G-8-Gipfel am Freitag in Kraft setzen will, werden wohl kaum etwas bewirken. Die ersten Rückzahlungsschecks sollen ab Juni in die Post gehen. Von den Kürzungen profitieren vorwiegend Großanleger, die in Werte mit hoher Dividende investieren: Für die wird die Steuerlast nahezu halbiert. Analysten achten deshalb vor allem auf die Kurse von Versorgungs- und Energieunternehmen. Sars, Terror, Deflationsgemunkel, Dollarverfall: Zu viele Zweifel lasten auf der Anlegerseele. Das stellte jetzt auch Goldman Sachs bei einer Umfrage unter Industrie-Analysten fest: Diese habe den Eindruck verfestigt, "dass ein Nachkriegs-Aufschwung bis jetzt flüchtig bleibt". Die Anleger, sekundiert Steven Narker, Research-Direktor bei Merrill Lynch, "erkennen, dass die Wirtschaft wahrscheinlich noch einige Zeit straucheln wird." Hinzu kommt, dass auch die Börse ab Memorial Day traditionell ins Sommerloch rutscht. "Sell in May and go away", sagen sie hier dazu: "Im Mai verkaufen und dann weggehen." https://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,250460-2,00.html
27.Mai 2003 Cohen, David, Psychologe, New York, weiß : Die Börse wird von vier animalischen Instinkten gesteuert: "Angst, Gier, Panik und Herdentrieb" Diese Woche ist es die Angst, die an der Wall Street am deutlichsten zu spüren ist. Keine blanke, lähmende Angst wie nach dem 11.Sep.2001.Keine sardonische Angst vor dem Unaufhaltsamen wie beim Irak-Krieg. Sondern ein unterschwelliges, heimtückisches Gefühl der Bedrohung, des Ungewissen.Des "Wer-weiß-was-als-nächstes-passiert". Die Amerikaner haben für diese "Anxiety" eine seltsame Redensart: Sie "warten, dass der andere Schuh auch noch fällt".Denn wer den einen Schuh verliert, verliert auch den anderen bald. Oder zu gut Deutsch: Ein Unglück kommt selten allein. https://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,250460,00.html
29.Mai 2003 "Man hatte uns versprochen, dass nach der Einnahme von Bagdad andere Truppen hergeschickt würden", beschwert sich ein Soldat. "Diejenigen, die für das Töten zuständig waren, sollten nicht zur Wahrung des Friedens eingesetzt werden. Sie müssen uns nach Hause schicken." Bagdad - Dem Sieg in Bagdad folgte für die US-Truppen die schnelle Ernüchterung. Die Soldaten der 3. Infanterie-Division, die vor sechs Wochen die irakische Hauptstadt eroberten, haben mittlerweile ein Motivationsproblem. Im Vertrauen räumen Offiziere ein, dass es mit der Moral der Truppe nicht zum Besten stehe. Der Ton sei schärfer geworden, sowohl im Umgang der Soldaten untereinander als auch gegenüber irakischen. https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,250705,00.html
30.Mai 2003 The good news for the Pentagon yesterday was that its investigators had finally unearthed evidence of weapons of mass destruction, including 100 vials of anthrax and other dangerous bacteria. The bad news was that the stash was found, not in Iraq, but fewer than 50 miles from Washington, near Fort Detrick in the Maryland countryside. The anthrax was a non-virulent strain + the discoveries are apparently remnants of an abandoned germ warfare programme. They merited only a local news item in the Washington Post. But suspicious finds in Iraq have made front-page news (before later being cleared), given the failure of US military inspection teams to find evidence of the weapons that were the justification for the March invasion. Even more embarrassing for the Pentagon, there was no documentation about the various biological agents disposed of at the US bio-defence centre at Fort Detrick. Iraq's failure to come up with paperwork proving the destruction of its biological arsenal was portrayed by the US as evidence of deception in the run-up to the war. https://www.guardian.co.uk/usa/story/0,12271,965319,00.html
Die Ausgrabungen und die Identifizierung der gefundenen Materialien hat sich als sehr aufwendig erwiesen, da keine Dokumentationen über die vergrabenen Stoffe vorhanden ist. 100 im Sand vergrabene Ampullen mit Milzbranderregern und anderen biologischen Kampfstoffen sind schon längst gefunden worden.Das ganze hat nur einen kleinen Schönheitsfehler. Der Fundort befindet sich nahe Fort Detrick, in Maryland, USA.Sie wurden im Rahmen einer seit zwei Jahren andauernden Säuberungsaktion des Geländes um Fort Detrick gefunden, wo das Biowaffenprogramm der USA beheimatet war. Offiziell wurde das Programm 1969 beendet, für die "Forschung an Gegenmitteln" wurden aber trotzdem weiterhin die gleichen Bakterien und Viren gezüchtet und weiterentwickelt.https://www.freace.de/artikel/mai2003/mvw290503.html
30.Mai 2003 "Wir haben Anhaltspunkte, dass zum Teil organisierte Banden am Werk waren, die genau wussten, was sie suchten", sagte Youkhanna. In anderen Fällen hätten Plünderer unschätzbare Kunstwerke zerstört.
So wurde die sumerische Leier von Ur zerschlagen, als die Plünderer das Gold vom Holzrahmen rissen. Mehr als 100 besonders
wertvolle Stücke seien jedoch bereits vor dem Krieg in Tresoren der Nationalbank in Sicherheit gebracht worden.
Außerdem seien tausende Manuskripte und Bücher aus der Staatsbibliothek an verschiedenen Plätzen in Bagdad ausgelagert worden. https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,250730,00.html
30.Mai 2003 Der Papst rief die Christen in seiner verlesenen Botschaft zu einem gemeinsamen Glaubenszeugnis auf - in einem Land, "wo die Auswirkungen des ethischen Relativismus und des Säkularismus immer deutlicher sichtbar werden". https://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,250792,00.html
30.Mai 2003 Fischer, Außenminister bei einem Europa-Forum "Die Macht der USA ist für Frieden und Stabilität unverzichtbar."sorgte für Unmut mit seinem Bekenntnis: Allerdings müsse sich Europa das Recht vorbehalten, bei Fragen von Krieg + Frieden eine abweichende Meinung zu haben. Es sei aber ein Fehler gewesen, dass Europa nach den Terroranschlägen vom 11.Sep.2001 die Bedrohung durch den internationalen Terrorismus nicht ausreichend wahrgenommen habe.
Dies habe sich dann beim Streit mit den USA um eine Kriegsbeteiligung im Irak gezeigt. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,250792,00.html
30.Mai 2003 MASSENVERNICHTUNGSWAFFEN Rumsfelds neue Zerstörungstheorie - USA sind offenbar nicht mehr so überzeugt davon, im Irak noch Massenvernichtungswaffen zu finden. Saddam könnte die Waffen vor dem Krieg zerstört haben, mutmaßt Donald Rumsfeld jetzt. Dass genau das damals die Forderung an den Irak war, ist dem Verteidigungsminister offenbar entfallen. New York - Rumsfeld sagte in New York, er wisse nicht, warum der Irak im Krieg nicht wie von den USA vorhergesagt chemische Waffen eingesetzt habe. Vielleicht sei der US-Vorstoß zu schnell gewesen. "Es ist auch möglich, dass sie (die irakische Führung) entschieden, sie (die Waffen) vor einem Konflikt zu zerstören", fügte Rumsfeld hinzu. Er äußerte sich vor Experten für Außenpolitik, Geschäftsleuten und Diplomaten beim Besuch des Council on Foreign Relations. Rumsfeld sagte, im Laufe der Zeit würden durch Befragungen wesentlich mehr Informationen zu diesem Punkt vorliegen. Dies werde aber dauern. Es gebe Hunderte verdächtige Orte, die noch durchsucht werden müssten. Die USA und Großbritannien sind bis heute den Beweis für ihre vor dem Krieg aufgestellte Behauptung schuldig geblieben, der Irak verfüge über Massenvernichtungswaffen. Der Irak hatte stets die Vorwürfe zurückgewiesen. Die USA und Großbritannien hatten die Waffenfrage als wesentlichen Grund für ihre Invasion im März bezeichnet. https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,250605,00.html
01.Jun.2003 Auch Muschg plädiert für Kerneuropa, falls die ostmitteleuropäischen Länder (und Spanien?) nicht auf Linie zu halten sind: "Im Grenzfall - den kein Europäer wünschen kann - ist der Rückzug auf das Gefäß geboten, in dem ein singulärer historischer Wille die weitgehende Überwindung des nationalen Idiotismus - right or wrong, my country - erreicht hat. Sie bleibt die (keineswegs unverlierbare) Kern-Errungenschaft des kommenden Europa.
"https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,druck-251068,00.html
01.Jun.2003 Gerechtigkeit ist auch in Zeiten der Globalisierung möglich, Gleichheit nicht, behauptet der Berliner Historiker Jürgen Kocka in seinem Essay + gibt der SPD gleich noch ein paar Tipps für die Zukunft mit auf den Weg.
"Der starke Staat als Sozialstaat ist nötig, wie andererseits der Markt und seine Dynamik unersetzbar sind.
Aber zwischen beiden gibt es ein Drittes, die Zivilgesellschaft , die soziale Bürgergesellschaft.
Die Arbeiterbewegung , die 1848 entstand, war die stärkste zivilgesellschaftliche Bewegung des 19. Jahrhunderts. Die Sozialdemokratie könnte sich stärker auf diese Wurzeln besinnen und soziale Gerechtigkeit entsprechend definieren.
Dann ist sie auf der Höhe der Zeit und sogar ihrer Zeit voraus."https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,druck-251068,00.html
01.Jun.2003 Charrasi: So ist das nun mal: Die Amerikaner zählen uns zur "Achse des Bösen", wir halten die USA für den "großen Satan". SPIEGEL: Der religiöse Führer und politische Chomeini-Erbe Ajatollah Ali Chamenei hat Präsident George W. Bush erst kürzlich noch mit Hitler verglichen. Charrasi: Die Vergleiche, die Washington zieht, sind auch nicht sehr schmeichelhaft. Sie zeigen die gespannte Atmosphäre. https://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,251079,00.html
00.000.2003 Objective Force Task Force.html
01.Jan.0001-MYSUPERTIMELINESTART-01.Jul.2003
Anfang 2004 dürfte Amerika im Banne des nächsten Präsidentenwahlkampfs stehen, spätestens.