29.Jan.2003 Überblick - Overview - Resumo - * - |
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SPRUCH DES TAGES - Quote of the day - Ditado do dia -
Jared Israel
https://www.emperors-clothes.com/
Written 8-28-98,
revised 9-16-99,
reposted 18.Feb.2001
We
read these rumors,
these half truths,
these completely one-sided
concoctions of hype and false history,
and
they stick.
They
stick.
After all,
we are not studying newspaper stories
critically,
we are reading
with our guard down,
and these packagings of misinformation,
pitched,
altered,
replaced
if they don’t fly,
nevertheless remain
in our heads,
remain as impressions,
joining an ever-growing clutter of mis-impression,
coloring our view of the world
until we can hardly see at all.
*Click on! --> CREDIBLE DECEPTION
URL for The COMPLETE article is https://emperors-clothes.com/articles/jared/sudan.html
Where to find :
Articles that deal with mAdia distortion
* Click on !
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L O W J O N E S
17:51
US-WIRTSCHAFT Haushaltsdefizit
steigt dramatisch
Der amerikanische Staatshaushalt
rutscht immer tiefer
in die roten Zahlen.
Das
anschwellende
Milliarden
loch
bedroht
die
Wirtschaft
$
politik
von
US-Präsident
George Bush.
Überblick:
DOW JONES 8.077,87 $ -0,14%
Gestiegene Kriegsangst belastet Wall Street im Verlauf
New York (vwd) -
Die Notierungen an Wall Street zeigen sich am Mittwoch
im Verlauf
weiter von der Rede von
George W. Bush
zur Lage der Nation belastet
und tendieren schwach.
Bis 17.48 Uhr
verliert
der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA)
um 1,1 Prozent oder 86 auf 8.003 Zähler.
Der S&P-500-Index
gibt
0,7 Prozent
oder sechs auf 852 Stellen
nach.
Der Nasdaq-Composite
ermäßigt sich
um ein Prozent
bzw
13 auf 1.329 Punkte.
Die
USA
verfügen
nach Ansicht von
US Präsident
Bush
über ausreichende
Gründe für einen Krieg
und wollen dafür
im UN-Sicherheitsrat Beweise
antreten.
Damit ist nach Einschätzung von Händlern
die Wahrscheinlichkeit
einer militärischen
Auseinandersetzung am Golf
wieder
gestiegen.
Belastend wirke die Gewinnwarnung für 2003
durch Kraft Foods
als Folge höherer Pensionskosten, heißt es.
Die Aktie verliert 11,8 Prozent auf 31,84 USD.
Davon zeigt sich auch Altria, ehemals Philip Morris, belastet,
die 5,4 Prozent auf 36,30 USD nachgeben.
Das Unternehmen hält 84 Prozent der Kraft-Anteile.
Von einem gestiegenem Ölpreis
sowie positiven Analystenstimmen
profitieren Ölwerte.
Exxon Mobil
klettern um drei Prozent auf 33,65 USD
ChevronTexaco verteuern sich um drei Prozent auf 64,81 USD.
Prudential Securities
hat ChevronTexaco auf "Buy" hochgestuft.
Seit Ende Juni 2002
seien die wichtigsten Öltitel um durchschnittlich 25 Prozent gefallen
Gleichzeitig habe der Ölpreis aber um 22 Prozent zugelegt.
Nach dem Bewertungsmodell der Analysten stelle der Sektor eine interessante Kaufgelegenheit dar.
Applied Materials steigen um 0,6 Prozent auf 13,32 EUR.
Die Analysten von UBS Warburg
haben die Aktie auf "Buy" von "Neutral" hochgestuft.
Begründet wird dies mit dem inzwischen erreichten Kursniveau.
Es bestehe wieder deutlicher Spielraum bis zum Kursziel von 18 USD.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/DJ/28.1.2003/mpt/ps
Spiegel-Online
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Die tatsächlichen Zahlen dürften aber noch weit düsterer ausfallen.
Das CBO berücksichtigt nämlich nur die Einnahmen und Ausgaben,
die bereits gesetzlich vorgegeben sind.
Das Konjunkturprogramm von George W. Bush,
das in den kommenden zehn Jahren 674 Milliarden Dollar kosten soll,
ist in der Rechnung also noch gar nicht erhalten.
Ein weiteres nicht kalkuliertes Risiko ist der Irak-Krieg.
Der Kampf gegen den Terror hat schon jetzt ein großes Loch
in die Kasse
des US-Verteidigungsministeriums gerissen.
Nach Erkenntnissen des Pentagon-Rechnungsprüfers Dov Zakheim
beläuft sich die Lücke im Haushalt mittlerweile
auf mindestens 15 Milliarden Dollar.
Weiter verschärft hat
sich
die finanzielle Lage des Pentagons
durch den Truppenaufmarsch am Persischen Golf.
Die Kosten dafür könnten nicht genau beziffert werden,
sagte Zakheim.
"Das ändert sich fast täglich."
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Denn Gordon kennt die filmischen Vorlieben seiner Vaterlandsverteidiger.
Er schätzt, dass rund zehn Prozent aller einschlägigen Videos und DVDs,
die sein Unternehmen verschickt,
an amerikanische Armeeeinrichtungen
"in aller Welt" geliefert werden.
Eine stete Einnahmequelle,
auf die Gordon im patriotischen Überschwang -
und mit einer guten Nase für werbewirksame,
Image-aufbessernde PR-Maßnahmen -
künftig verzichten will.
"Ab sofort werden all diese Produkte
für Militärangehörige kostenlos sein,
wenn sie über FreePornForOurTroops bestellt werden.
Wenn sie wollen,
können sie jedes Video haben, das sie auf der Seite finden."
Und das sind immerhin 500, von "Achtzehn und Anal" bis zu "Private Orgien-Parties".
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Die militärische Schlagkraft der Amerikaner ist derzeit übermächtig.
Doch Hekmatjar ist kampferprobt.
Er war einer der führenden Gotteskrieger,
welche die Sowjets nach zehnjähriger Besatzung (1979 bis 1989) aus dem Land bombten.
Unterstützt wurden die Mudschaheddin damals von den USA
und al-Qaida-Chef Osama Bin Laden,
der seinerseits von der CIA mit Waffen beliefert wurde.
Im anschließenden Bürgerkrieg
legte er mit seinen Leuten Kabul in Schutt und Asche.
Durch den Beschuss Kabuls kamen etwa 50.000 Zivilisten ums Leben.
Der neu um sich greifende Fundamentalismus
und der laut Uno sprunghafte Anstieg des Opiumanbaus,
ein neuer Boom im Waffenhandel
und der schleppende Aufbau einer funktionierenden Regierungsarmee,
all das spielt den Guerrillas letztlich in die Hände.
Vor mehr als einem Jahr sagte Hekmatjar voller Optimismus:
"Die Amerikaner sind in eine Falle geraten, so wie einst die Sowjets.
Vielleicht noch schlimmer: Sie werden sich nach Vietnam zurücksehen."
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Auf Druck der Verteidiger
des mutmaßlichen Terror-Helfers Mounir al-Motassadeq
gestand am Mittwoch ein deutscher Nachrichtendienstler ein,
dass Teile der Hamburger Zelle
schon lange vor dem 11. September
beobachtet wurden.
Das Verfahren in Hamburg wurde unterdessen durch neue Beweisanträge verzögert.
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Die mehrfach preisgekrönte Teilnehmerin zahlreicher Biennalen
und der Documenta
hatte eindeutige politische Stellungnahmen bisher vermieden,
obwohl sie sich in ihrer Arbeit insbesondere
mit der Lage von Frauen in der muslimischen Welt auseinander gesetzt hat.
Doch seit dem 11. September
habe sie ihre Position überdacht.
Sie sei "hundertprozentig gegen"
die derzeitige Nahostpolitik der USA.
"Man muss gegen diese Politik aufstehen und protestieren", sagte Neshat, 45,
bei einem Pressegespräch anlässlich der Verleihung einer Honorarprofessur
an der Berliner Universität der Künste (UdK).
"Wer schweigt, steht auf der Seite des Bösen."
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Wir strecken der internationalen Gemeinschaft unsere Hand entgegen und sagen,
dass wir einen Schritt weiter gehen und pro-aktiv mit den Inspekteuren zusammenarbeiten werden,
um zu beweisen,
dass die Anschuldigungen nichts weiter als Fälschungen sind",
sagte al-Douri im Namen seiner Regierung.
Bagdad wolle erreichen,
dass die "Sanktionen aufgehoben werden,
die fast zwei Millionen Iraker getötet haben".
Die USA wollten
den Irak ohne Beweise für dessen angebliche Waffenprogramme angreifen,
sagte er unter Hinweis auf die Rede des US-Präsidenten George W. Bush zur Lage der Nation.
"Man kann uns beschuldigen, so viel man will,
aber man kann keinen einzigen Beweis vorlegen."
Die USA seien "geblendet durch das Öl".
Der Irak werde seine Unabhängigkeit mit allen Kräften verteidigen.
"Die amerikanische Invasion in Vietnam war nicht erfolgreich und sie wird im Irak niemals erfolgreich sein."
Russland will Beweise der USA sehen
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Leipziger Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie
SPRACHVERMÖGEN
Eine Mutation trennt Mensch und Affe
Von Hans-Arthur Marsiske
Im Genlabor haben sich Forscher an den Ursprung der Sprache herangetastet.
Offenbar brachte innerhalb der letzten 200.000 Jahre eine schicksalhafte Mutation den Menschen zum Reden.
SO :QUATSCH.
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Europa verzeichnete eine Zunahme der Touristenzahlen von 2,4 Prozent,
blieb damit aber unter dem Durchschnitt.
Besonders hohe Steigerungsraten erzielten
die Türkei (13,6 Prozent),
Bulgarien (7,8)
und Kroatien (6,1).
Dagegen gingen die Touristenzahlen
in Polen um 5,3 und
in Portugal um 3,5 Prozent
zurück.
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BUSH,G.W:
Jahr für Jahr hat Saddam Hussein enorme Summen ausgegeben
und ist große Risiken eingegangen,
um Massenvernichtungswaffen zu bauen und zu behalten - aber warum?
Die einzige mögliche Erklärung,
die einzig mögliche Benutzung für diese Waffen
ist
zu dominieren,
einzuschüchtern
oder anzugreifen.
Mit Nuklearwaffen oder einem vollen Arsenal
könnte Saddam Hussein seinen Ehrgeiz erneuern,
den Nahen Osten zu erobern und die Region ins Chaos zu stürzen.
Und dieser Kongress und das amerikanische Volk müssen eine weitere Gefahr erkennen.
Beweise aus Geheimdienstquellen, geheime Kommunikation und Aussagen von verhafteten Personen enthüllen,
dass Saddam Hussein Terroristen unterstützt und schützt, darunter Mitglieder von al-Qaida.
Insgeheim,
und ohne Fingerabdrücke,
könnte er eine seiner versteckten Waffen Terroristen zur Verfügung stellen oder ihnen helfen,
ihre eigenen zu entwickeln.
Einige haben gesagt,
wir dürften nicht handeln,
ehe die Gefahr offensichtlich ist.
Seit wann haben Terroristen und Tyrannen
ihre Absichten höflich vorher mitgeteilt,
bevor sie zuschlagen? ...
Der Zurechnungsfähigkeit
und der Zurückhaltung
Saddam Husseins
zu vertrauen,
ist keine Strategie und keine Option...
Der Präsident machte in seine
mehrfach
von stehenden Ovationen der Parlamentarier
unterbrochenen
Rede
deutlich,
dass die USA bereit seien,
mit oder ohne Unterstützung der Uno
Irak zu entwaffnen.
Die Regierung sei entschlossen,
die "Freiheit und Sicherheit des amerikanischen Volkes"
wenn nötig auch allein zu verteidigen.
"Der Kurs dieser Nation hängt nicht von den Entscheidungen anderer ab"
, sagte Bush.
Nach Ansicht von SPD-Fraktionsvize Gernot Erler:
hat Bushs Rede mehr Fragen aufgeworfen als sie beantworten konnte.
"Wie kann es kommen, dass ein Tag nach dem Bericht der Inspektoren Beweise angekündigt werden, die nächste Woche vorgetragen werden und die bisher offenbar nicht bekannt waren?"
Er frage sich auch, wieso die alte Geschichte einer Verbindung von Saddam Hussein und al-Qaida wieder ins Spiel gebracht wird, sagte er im ARD-Morgenmagazin.
Dementsprechend stehe jetzt der Verdacht im Raum,
den Amerikanern gehe es nicht darum, Massenvernichtungsprograme im Irak ufzudecken, sondern eine ausreichende Legitimation für einen Krieg zu finden.
"Das wird aber dazu führen,
dass die Weltgemeinschaft einige Fragen an diese Vorbereitung eines Krieges haben wird",
sagte Erler.
Bundespräsident Johannes Rau :
warnte vor einem Alleingang gegen den Irak. Nach einem Treffen mit dem mexikanischen Präsidenten Vicente Fox in Berlin erklärte Rau, beide seien sich einig, "dass der Kampf gegen Diktatur und Terror nicht Sache eines Staates ist, sondern der Weltgemeinschaft".
Beer:
"Es entsteht doch die Frage, warum Beweise, die laut Bush vorliegen, nicht längst den Uno zur Verfügung gestellt worden sind?"
"Da war nichts neues in Bushs Rede. Das einzig neue ist, dass er alte Lügen wiederholt," sagte der Abgeordnete Abdul Aziz al-Jebouri.
Der iranische Außenminister Kamal Charrasi wies unterdessen die Vorwürfe Bushs zurück, Iran unterstütze den Terrorismus und strebe Massenvernichtungswaffen an. Diese Vorwürfe seien falsch und entbehrten jeglicher Grundlage.
Einem brutalen Diktator, mit einer Geschichte rücksichtsloser Aggression und mit Verbindungen zum Terrorismus, mit großem potenziellem Reichtum, wird es nicht erlaubt werden, eine lebenswichtige Region zu beherrschen und die USA zu bedrohen...
dass Saddam Hussein Terroristen unterstützt und schützt, darunter Mitglieder von al-Qaida. Insgeheim + ohne Fingerabdrücke, könnte er eine seiner versteckten Waffen Terroristen zur Verfügung stellen oder ihnen helfen, ihre eigenen zu entwickeln
Vor dem 11. September 2001 glaubten viele in der Welt,
dass Saddam Hussein eingedämmt werden könnte.
Aber chemische Stoffe und tödliche Viren
und schattenhafte terroristische Netzwerke können nicht leicht eingedämmt werden...
Einige haben gesagt, wir dürften nicht handeln,
ehe die Gefahr offensichtlich ist.
Seit wann haben Terroristen und Tyrannen ihre Absichten höflich vorher mitgeteilt, bevor sie zuschlagen?
... Der Zurechnungsfähigkeit und der Zurückhaltung Saddam Husseins zu vertrauen,
ist keine Strategie und keine Option...
Amerika wird eine gefährliche und wachsende Bedrohung unseres Landes, unserer Freunde und unserer Alliierten nicht dulden.
Wir werden konsultieren, aber damit es kein Missverständnis gibt:
Wenn Saddam Hussein nicht vollständig abrüstet, werden wir eine Koalition anführen,
ihn zu entwaffnen...
Wir wollen Frieden.
Wir streben nach Frieden.
Und manchmal muss der Friede verteidigt werden...
Wenn uns Krieg aufgezwungen wird,
werden wir für eine gerechte Sache
mit gerechten Mitteln kämpfen
- die Unschuldigen
in jeder uns möglichen Weise
verschonend.
Und wenn uns der Krieg aufgezwungen wird,
werden wir
mit der vollen Macht des US-Militärs
kämpfen-
und
wir
werden
uns
durchsetzen.
Im internationalen Teil seiner Rede,
die immer wieder von lang anhaltendem Applaus unterbrochen wurde,
drohte Bush dem Irak erneut militärische Gewalt an.
Sollte sich Saddam Hussein weigern abzurüsten,
würden die USA einen Feldzug führen,
um das Regime in Bagdad zu entwaffnen.
"Der Lauf dieser Nation hängt nicht von den Entscheidungen anderer ab",
sagte Bush in der zweiten Rede zur Lage der Nation seiner Amtszeit.
"Dieses Land steht vor vielen Herausforderungen.
Wir werden unsere Probleme nicht leugnen,
wir werden sie nicht ignorieren,
wir werden sie nicht an andere Kongresse,
andere Präsidenten und andere Generationen weitergeben",
sagte Bush
Eine Zukunft,
in der das Leben schrecklichen Drohungen ausgeliefert ist,
bedeutet keinen Frieden.
Wenn uns Krieg aufgezwungen wird,
werden wir für eine gerechte Sache
und mit gerechten
Mitteln
kämpfen
und
dabei mit allen
uns
zur Verfügung stehenden
Mitteln
Unschuldige schonen.
Und wenn uns Krieg aufgezwungen wird,
werden wir
mit der vollen Stärke und Macht des US-Militärs
kämpfen,
und
wir
werden
obsiegen
."
Insbesondere sei
Saddam Hussein
Rechenschaft über bis zu 25.000 Liter Anthrax,
38.000 Liter Botox,
500 Tonnen Sarin,
Senfgas
und
VX-Nervengas
sowie
mehr als 30.000 Träger von Chemiewaffen
schuldig geblieben.
"Wenn das nicht von Übel ist,
dann hat übel keine Bedeutung
",
sagte Bush
.
16 Monate nach
den Terroranschlägen des
11. Septembers
und
dem Beginn des
Kampfes gegen den Terrorismus
sagte Bush:
"Der Krieg dauert an + wir gewinnen ihn."
Zwar seien
Osama Bin Laden
und andere
Topterroristen
noch
auf freiem Fuß,
doch hätten die USA
viele wichtige Kommandeure der al-Qaida gefangen genommen.
Insgesamt seien
mehr als 3000
mutmaßliche
Terroristen
in zahlreichen Ländern
festgenommen worden.
"Und viele weitere hat ein anderes Schicksal ereilt.
Lassen Sie es mich so sagen:
Sie sind nicht länger ein Problem für die Vereinigten Staaten und unsere Freunde und Verbündeten."
Einer nach dem anderen
"erfahren die Terroristen die Bedeutung von amerikanischer Gerechtigkeit".
Bush kündigte die Einrichtung eines Bundeszentrums an,
in dem alle Geheimdienstinformationen
über den Terrorismus im In- und Ausland
analysiert werden sollen.
Unter Berufung auf Geheimdienstquellen sagte Bush,
Saddam Hussein
unterstütze und schütze
Terroristen,
darunter Mitglieder der al-Qaida.
"Im Geheimen,
ohne Fingerabdrücke,
könnte er Terroristen
eine
seiner versteckten Waffen
geben oder ihnen helfen,
ihre eigenen zu entwickeln",
sagte Bush.
Mit Blick auf die Terroristen des 11. Septembers sagte Bush:
"Stellen Sie sich diese 19 Entführer
mit anderen Waffen und anderen Plänen vor
- diesmal von Saddam Hussein bewaffnet."
Drei irakische Überläufer hätten erklärt,
dass Irak
in den neunziger Jahren
mehrere mobile Labore für biologische Waffen unterhalten habe,
deren Verbleib unklar sei.
"Der einzig mögliche Zweck,
den er für diese Waffen haben könnte,
ist zu beherrschen, einzuschüchtern oder anzugreifen."
An das irakische Volk gerichtet, sagte Bush:
"Euer Feind hat Euer Land nicht umstellt, Euer Feind regiert Euer Land."
Ein kleiner Aufschub ist unumgänglich,
obwohl die Intervention schon auf Autopilot gestellt schien,
damit Amerika nicht zum Alleingang gezwungen ist,
der Bushs Präsidentschaft ebenso ruinieren könnte
wie ein Rückzug der US-Streitkräfte unverrichteter Dinge.
Um einen Regimewechsel in Bagdad allein
ging es ja für missionarisch gestimmte Republikaner gar nicht.
Irak war gedacht als Anfang mit Folgen.
An einen Regimewechsel knüpften sich immer auch
der Wille und die Vorstellung
von einer Neuordnung
im Nahen Osten
unter dem Zeichen der
Demokratie
und der Hegemonie
der Vereinigten Staaten.
Der jordanische König hat dazu das Notwendige gerade gesagt:
Wenn denn die Staaten im Nahen Osten
sich einem Prozess der Demokratisierung öffnen,
dann aus eigenem Zutun.
Die imperiale Geste Amerikas
ist
im Zweifelsfall
kontraproduktiv
Gut möglich aber auch,
dass die amerikanischen Militärs recht behalten,
die für derlei Unübersichtlichkeit
den schönen Satz parat halten:
Sicher an einem Krieg ist immer nur eines - die erste Kugel.
Sobald sie aus dem Lauf ist,
beginnt die Willkürherrschaft unliebsamer Überraschungen
und unplanbarer Zufälle.