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URL: https://www.weltwoche.ch/ressort_bericht.asp?asset_id=4759&category_id=60
14.Apr.2003 Das Buch, das ursprünglich wenige Tage nach dem 11.Sep.2001 hätte ausgeliefert werden sollen, wurde zurückbehalten.

Der Verlag bat den Autor, seine Polemik gegen Bush zu dämpfen + rund die Hälfte des Buches zu überarbeiten, da Schelte an USA nun kein Thema sei, mit dem man der erschütterten Nation kommen könne.

Moore winkte ab, der Verlag verweigerte die Auslieferung.

Also tat Moore, was er meisterhaft beherrscht: Er nutzte die Öffentlichkeit, um Druck zu erzeugen.

In New Jersey veranstaltete er eine private Lesung, bei der nach seinen Erzählungen zufällig eine Buchhändlerin anwesend war.

«Sie ging nach Hause + verbreitete im Chatroom der Buchhändler die Meldung, dass mein Buch verbannt sei.

Ein paar Tage später erhielt ich einen Anruf von meinem Verlag, er werde mit Hate-Mails von Buchhändlern bombardiert.»

Das Buch erschien im 00.Feb.2002 letzten Jahres + steht seit 46 Wochen auf der Bestsellerliste der New York Times.

Date/Time: 04/14/2003 03:02:16 Zurzeit gerade wieder auf Platz eins. Der Prophet gilt etwas im eigenen Land.
Michael Moores nächster Film heisst «Fahrenheit 911», eine Temperatur, bei der nach seinen Worten «die Freiheit verbrennt».

Sein Lieblingsfeind ist der alte geblieben: George W. Bush.

Moore will aufzeigen, wie der Präsident aus den Toten von New York gezielt Kapital schlug, um sein politisches Programm durchzusetzen.

Der Termin für die Premiere steht bereits fest: Herbst 2004. «Die meisten Leute», sagt Michael Moore, «stimmen die Premierendaten ihrer Filme auf die Oscar-Saison ab.

Meine richten sich nach den Präsidentschaftswahlen.»
URL: 
https://www.weltwoche.ch/ressort_bericht.asp?asset_id=4759&category_id=60
14.Apr.2003 Wer allerdings in «Bowling for Columbine» Antwort auf die Frage sucht, warum die Amerikaner so gewalttätig sind, geht frustriert nach Hause.

Angst vor allem + jedem, vor allem vor Nichtweissen, ist Moores Erklärung dafür, warum vor allem weisse Amerikaner so bereitwillig schiessen.

Die Frage, ob ein grosser Teil seiner Landsleute möglicherweise das Gewaltmonopol des Staates nie wirklich anerkannt habe, taucht nicht einmal in Andeutungen auf.
URL: 
https://www.weltwoche.ch/ressort_bericht.asp?asset_id=4759&category_id=60
14.Apr.2003 Empörung auszulösen, gehört unter normalen Umständen zu den Dingen, die Michael Moore entzücken.

Aber jetzt war er unter Druck. Ein Oscar-Gewinner bekommt laut Zeremonienprotokoll genau 45 Sekunden, der Welt etwas mitzuteilen.

Die Buher raubten ihm kostbare Zeit. Er wollte unbedingt seine Schlusspointe setzen. Bekanntlich kam es nicht so weit.

Nach 55 Sekunden, 10 mehr, als ihm eigentlich zustanden, wurde seine Rede mit Musik zugedeckt.

Den höhnischen letzten Satz, der in den Klängen des Orchesters unterging, mussten Fans auf seiner Website nachlesen:

«Wer den Papst und die Dixie Chicks gegen sich hat, dessen Tage im Weissen Haus sind gezählt.»

In den Tagen nach der Preisverleihung hatte nach Recherchen des britischen Guardian keine politische Website der Welt mehr Hits als michaelmoore.com.
URL: 
https://www.netzeitung.de/servlets/page?section=784&item=234984
14.Apr.2003 „ Wir haben die örtliche Polizei nicht abgeschafft, sondern sie floh von selbst», sagte Rumsfeld:

«Nun versuchen unsere Soldaten, Iraker zu finden, die ihnen dabei helfen, die öffentliche Ordnung wieder herzustellen.»
URL: 
https://www.netzeitung.de/servlets/page?section=784&item=234984
14.Apr.2003 «Freiheit ist unordentlich», betonte Rumsfeld.
URL: 
https://www.pfui.ch/01a9c2929a1126301/01a9c2929a119643a/01a9c2929a1198740/01a9c292dc11de401.html
14.Apr.2003 Liste der UN-Resolutionen, die Israel niemals eingehalten hat:

URL: https://derstandard.at/standard.asp?id=1268631
14.Apr.2003 "Den Diktator Saddam Hussein loszuwerden ist eine Sache, aber es ist sehr gefährlich, einen Angriffskrieg ohne legale Basis zu führen.

Das kann nicht akzeptiert werden."

Bush sehe die Prinzipien der internationalen Beziehungen nach dem "Prinzip des Stärkeren", daher könnten die USA als mächtigste Nation "tun und lassen, was sie wollen", kritisierte Soros.

"Das ist eine sehr gefährliche Doktrin, die den Grundwerten der USA Demokratie widerspricht.

Es war zum ersten Mal, dass die Idee eines militärischen Präventivschlags in die Welt gesetzt wurde + der Rest der Welt dagegen war".

Abwählen

"Die eine wirklich gute Sache an Amerika ist, dass es eine Demokratie ist", stellte Soros fest, "die Menschen haben das Recht und die Macht eine Regierung abzuwählen, wenn sie nicht mehr mit ihr einverstanden sind. Ich glaube, dass die Bush-Administration gegenwärtig von Extremisten dominiert ist. Die Menschen in Amerika unterschreiben eine derart extrem Position aber nicht. Deshalb bin ich sehr zuversichtlich, dass Amerika die Regierung Bush abwählen wird. Ich hoffe, dass dieser Bush wie sein Vater nur eine Legislaturperiode an der Macht ist."

URL: https://derstandard.at/standard.asp?id=1268631
14.Apr.2003 US-Milliardär Soros: "Bush- Administration von Extremisten dominiert"
Irak-Krieg als "illegal" verurteilt - Hoffnung auf Abwahl Bushs

URL: https://www.netzeitung.de/servlets/page?section=1110&item=234939
14.Apr.2003 In Zukunft würden kurzfristig geschmiedete Koalitionen, wie die von den Amerikanern im Irak-Krieg angeführte, die Uno ablösen. Sie seien die neue Hoffnung für weltweite Sicherheit. Um fanatischen Terror zu besiegen, müsse der Krieg in jene Gebiete getragen werden, die den Terror erzeugten, schrieb Perle.

Begrenzte Aufgaben für Uno

Einen begrenzten Aufgabenbereich kann die Uno nach Ansicht Perles aber auch weiterhin wahrnehmen. So solle sie «gute Werke» verwalten - etwa «das Aufrechterhalten des Friedens bei geringem Risiko», den Kampf gegen Aids und Malaria oder die Verteidigung der Rechte von Kindern.

Perle musste im vergangenen Monat wegen seiner Verwicklung in einen Wirtschaftsskandal als Chef-Berater des Pentagons zurücktreten, er ist aber immer noch Mitglied des Beratergremiums Defense Policy Board. (nz)

URL: https://www.netzeitung.de/servlets/page?section=1110&item=234939
14.Apr.2003
Die Uno ist nach Ansicht von Richard Perle, Berater der US-Regierung, am Ende. Daher sei es notwendig, den Krieg in jene Gebiete zu tragen, in denen der Terror entstehe.
Krieg gegen Irak
US-Truppen nehmen Kirkuk und Mossul ein Mehrere Tote bei Unfall in Bagdad US-Repräsentantenhaus billigt Haushalt 2004 Geistlicher Führer Irans begrüßt Husseins Ende Saddam Hussein schaffte Milliarden ins Ausland
Der Sturz von Saddam Hussein bedeutet nach Auffassung von Richard Perle, Berater der US-Regierung, gleichzeitig auch das Ende der Uno. Ironischerweise sei dies der Fall, auch wenn die Uno nach dem Sturz des irakischen Machthabers «möglicherweise nicht völlig» verschwinden werde, schrieb Perle in einem Gastbeitrag für die Pariser Tageszeitung «Le Figaro» vom Freitag.

Nun läute «das Sterbeglöckchen für die Jahrzehnte alte Wunschvorstellung, die Uno sei das Fundament der Weltordnung», so Perle. In der Irak-Krise habe sich gezeigt, dass die Uno nicht in der Lage sei, ihre selbstgestellten Aufgaben zu erfüllen. So habe es die Uno nicht vermocht, für die Entwaffnung Iraks zu sorgen.

Neue Koalitionen

Wieso sollte eine Politik falsch sein, «nur weil das kommunistische China, Russland, Frankreich oder zahlreiche zweitrangige Diktaturen ihre Umsetzung ablehnen?», fragt Perle in dem Artikel. Deutschland nannte Perle nicht ausdrücklich, wohl aber Syrien, Kamerun und Angola.
URL: 
https://derstandard.at/standard.asp?id=1269815
14.Apr.2003 Der Produzent zog dabei auch Parallelen zur aktuellen Situation in den USA. Die Amerikaner unterstützten die Irak-Politik von Präsident George W. Bush "aus der Angst heraus, was passieren würde, wenn sie es nicht täten." "Daily Variety" verwies zwar darauf, dass Gernon an keiner Stelle einen direkten Vergleich zwischen Bush und Hitler macht.

URL: https://derstandard.at/standard.asp?id=1259736
14.Apr.2003 auch in amerika selbst wurden amerikanische flaggen verbrannt...

URL: https://derstandard.at/standard.asp?id=1259736
14.Apr.2003 Gratuliere, ein weiterer Erfolg der Kriegspolitik der US-Regierung: Gerade moderate und dem Westen offen gegenüberstehende Regierungen in arabischen Ländern werden gegenüber der eigenen Bevölkerung in Bedrängnis gebracht und destabilisiert.
Vielleicht werden wird eine Diktatur entfernt und gleichzeitig der Samen für 10 neue radikalislamische Diktaturen in den Nachbarstaaten gesät? Was natürlich umgehend die Notwendigkeit neuer Präventiv- und Befreiungskriege schafft...

URL: https://derstandard.at/standard.asp?id=1259736
14.Apr.2003 Warum glaubst uns bloss keiner...
Amerika wird die Welt in den letzten Abgrund
stürzen, nur um nicht zugeben zu müssen, das ihre Habgier und Profitsucht, hauptsächlich schuld an der Misere in der Welt ist.
Besser alle zusammen sterben als das man das Gesicht verliert.
Sowas nennt man dann Ehre.

URL: https://derstandard.at/standard.asp?id=1269828
14.Apr.2003 Niederlande: Demonstranten halten Züge mit US-Militärnachschub auf
Transport zum Rotterdamer Hafen behindert
Den Haag - Gegner des Kriegs im Irak haben am frühen Samstagmorgen in den Niederlanden Güterzüge aus Deutschland mit Nachschub für die US-Streitkräfte aufgehalten. Die aus Hanau gekommenen Züge waren zum Rotterdamer Hafen unterwegs. Der erste Zug war gegen 01.00 Uhr früh nach wenigen Kilometern auf niederländischem Boden durch Demonstranten gestoppt. Zwei von ihnen hatten sich an die Gleise gekettet und machten die Weiterfahrt unmöglich, sagte eine Polizeisprecherin in Venlo. Erst als der Zug nach Venlo zurückkehrte, gaben die Aktivisten ihren Widerstand auf. Sieben von ihnen wurden festgenommen.

Durch die Aktion wurden nach Bahnangaben in Venlo insgesamt vier Güterzüge mit US-Material aufgehalten. Da sie wegen Überbreite der Ladung nur zu bestimmten Zeiten und nur auf einer bestimmten Strecke rollen können, wollte die Bahnverwaltung am Samstag eine geeignete Gelegenheit zum Weitertransport abwarten. Die niederländische Regierung hat dem Transport von US-Kriegsmaterial aus Deutschland zugestimmt. Den Haag bezog sich dabei auf Bündnisverpflichtungen im Rahmen der NATO.
URL: 
https://de.indymedia.org/2003/04/48673.shtml
14.Apr.2003 Seit dem frühen Morgen gab es Protestaktionen vor Banken, Konzernen, Fast-Food-Läden und anderen Ladenketten. Viele wurden geschlossen, andere davon überzeugt, sich am Generalstreik zu beteiligen. Gegen Mittag bewegten sich aus allen Richtungen immer größere Menschengruppen in Richtung Innenstadt. Viele von ihnen bildeten spontane Demonstrationen, an praktisch jeder Strassenecke stießen neue Leute oder ganze Demonstrationszüge dazu. 10-20.000 Menschen starteten von der Universität aus eine laute und bunte Cacerolazo Demo – die Strassen hallten wider vom Lärm der Töpfe und Pfannen, Laternenpfähle und Polizeiwagen, auf die eingetrommelt wurde. Die Demonstration hielt für längere Protestkundgebungen ("Escraches") vor wirtschaftlichen Institutionen, die in die Kriegsindustrie verwickelt sind – einer großen Bank, der Börse + dem Wirtschaftministerium.
Zurück in der Innenstadt sorgte eine Gruppe Demonstrierender dafür, dass der Burger King an der zentralen Plaza Catalunya vorzeitig schließen musste und eröffneten vor seiner Tür eine Volksküche. Viele Passanten probierten gerne die vegetarischen Burger, die hier nun serviert wurden.
Weitere Demonstrationen gingen bis spät in den Abend – u.a. eine anarchistische Demo, die Schließung einer großen Tankstelle + ein menschliches Mosaik auf Plaza Catalunya. Wie praktisch jeden Abend während der letzten 2 Wochen wurde auch dieser Tag mit einer gigantischen Cacerolazo beendet. In der ganzen Stadt gingen die Menschen um 22 Uhr auf die Strassen oder auf ihre Balkons und schlugen auf Töpfe und Pfannen. Ohrenbetäubender Lärm erfüllte die Strassen – ein eindeutiges Zeichen, dass in Barcelona kaum jemand den Kriegskurs der Regierung akzeptieren will.
Der gestrige Aktionstag war Teil einer langen Serie von anti-Kriegs-Veranstaltungen, die in den letzten Wochen in Barcelona und in vielen anderen spanischen Städten stattfanden. Sieben Häuser wurden in Barcelona allein in den letzten zwei Wochen für anti-Kriegs-Veranstaltungen besetzt, Demonstrationen fanden fast täglich statt + mehrere Camps wurden im Stadtzentrum aufgebaut – eines davon direkt vor Regierungspalast. Dort diskutierten Aktionsgruppen und soziale Bewegungen über den Krieg, die Beziwhung zwischen der Antikriegsbewegung und anderen sozialen Bewegungen + planten Aktionen.
URL: 
https://de.indymedia.org/2003/04/48673.shtml
14.Apr.2003 Barcelona gegen den Krieg: Proteste und Streik! (Fotos)

von alien8 - 11.04.2003 15:56 Eine Welle von Aktionen hat am gestrigen Donnerstag die anti-Kriegs-Stimmung in Barcelona erneut eindrucksvoll zum Ausdruck gebracht. Tausende Menschen brachten ihren Protest gegen den Irakkrieg sowie gegen den "Permanenten Krieg" auf die Straße. Viele Geschäfte folgten einem Aufruf zum Generalstreik und blieben geschlossen. Die Aktionen dauerten bis in den späten Abend.
URL: 
https://www.zeit.de/2003/16/Vor-IWF
14.Apr.2003 Steven Roach, Chefökonom der Investmentbank Morgan Stanley, befand zum Wochenbeginn düster, dass „die großen, entwickelten Volkswirtschaften im Februar und März geschrumpft sind“, dass die Welt „nicht mehr funktionsfähig“ sei, dass in den USA irgendwann die „Dollarblase“ platzen werde. Ähnlich schrill warnte schon Anfang April das Institute of International Finance (IIF) in Washington vor einer „grundlegenden Zerbrechlichkeit“ der Weltwirtschaft.

Optimisten wie Greenspan sehen das wesentlich gelassener. Aber so oder so – wenn sich an diesem Wochenende die Finanzminister und Notenbankchefs der G-7-Industrieländer und die Spitzen des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank in Washington treffen, wissen sie nicht, wie schlimm die Krise ist oder werden kann. Sie haben nicht einmal einen Entwurf für eine gemeinsame, koordinierte Wirtschafts- und Finanzpolitik in der Tasche. Während die USA ihr Haushaltsdefizit ungeniert immer weiter wachsen lassen, plädieren die Europäer fürs Sparen. Und während Europa die Hoffnung auf Zinssenkungen anheizt, gibt sich Amerika derzeit abstinent.

URL: https://www.frankfurter-rundschau.de/_inc/_locals/print.php?sid=aef55f966b2b769e9d4774e3e3fdfed4&cnt=192164&ref=/ressorts/kultur_und_medien/feuilleton/
14.Apr.2003 Als Harold Pinter in diesem Jahr in der ersten Februarhälfte zum Ehrendoktor der Universität Torino promoviert wurde, beendete er seine Dankrede folgendermaßen: "Die Vereinigten Staaten bersten offenbar vor Verlangen, den Irak anzugreifen. Ich glaube, sie werden es auch tun - nicht nur, um das irakische Öl zu kontrollieren, sondern weil die US-Regierung jetzt ein blutdürstiges wildes Tier ist. Bomben sind ihr einziges Vokabular. Wir wissen, dass die Haltung ihrer Regierung viele Amerikaner mit Entsetzen erfüllt, aber es scheint, sie sind hilflos. Wenn Europa sich nicht solidarisch, intelligent und mutig zeigt und die Macht der Vereinigten Staaten nicht in Frage stellt und sich ihr widersetzt, dann verdient Europa selbst die Definition von Alexander Herzen: ,Wir sind nicht die Ärzte. Wir sind die Seuche'."
So antwortete auf Arthur Millers noch gar nicht gestellte Frage sein Kollege Harold Pinter. Diese beiden Namen erinnern mich daran, dass de Gaulle sich während des Algerienkriegs angeblich beklagte: "Die Sartres sind immer gegen uns." Ihn bekümmerte das noch. Bush wird von solchem Kummer nicht berührt, denn aller Wahrscheinlichkeit nach bedeuten solche Namen ihm nichts.
URL: 
https://www.frankfurter-rundschau.de/_inc/_locals/print.php?sid=aef55f966b2b769e9d4774e3e3fdfed4&cnt=192164&ref=/ressorts/kultur_und_medien/feuilleton/
14.Apr.2003 Und obzwar jedermann dies alles weiß, fällt Rumsfeld beim Anblick der ersten amerikanischen Kriegsgefangenen die Genfer Konvention ein. Bush und Rumsfeld drohen beim Anblick der fünf amerikanischen Kriegsgefangenen mit dem internationalen Gerichtshof, also mit einer Instanz, die gemäß einem frisch erlassenen Gesetz kein Verfahren gegen einen amerikanischen Staatsbürger einleiten kann. Diejenigen, die das Kriegsrecht verletzt haben, sollen vor ein internationales Gericht gestellt werden, besonders Iraker und Afghanen, auch Serben und Kroaten + ihre Länder sollen so lange keine Unterstützung bekommen, wie sie die Verbrecher nicht ausliefern; gegen ein Land jedoch, das einen amerikanischen Verbrecher ausliefert, kann Amerika sogar in den Krieg ziehen. Diese in eine patriotische Lüge verpackte Heuchelei kann man nur deuten, wenn man Bushs theologisches Arsenal kennt.
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14.Apr.2003 In Bagram, der amerikanischen Verhörzentrale in Afghanistan, wurden nach Angaben des Korrespondenten der Washington Post die Verhafteten bei der großen Hitze in Stahlcontainer gesperrt, wo sie in "schmerzhafte Körperhaltungen" gezwungen waren. "Wir üben jeden nur möglichen Druck aus", erklärte ein amerikanischer Verhöroffizier. Die New York Times verbreitete eine Meldung über psychologische Manipulationen und "Schlafentzug". Da Verhöre unter Folter in Amerika durch Gesetz verboten sind, wurden die für die Folter Bestimmten in solche Länder - zum Beispiel Saudi-Arabien, Ägypten oder Marokko - verbracht, wo Verhör unter Folter legal ist. Ägyptische, marokkanische und sonstige Henker quälen die Gefangenen + amerikanische Fachleute halten sich im Nebenraum auf oder sind sogar anwesend wie in Saudi-Arabien.
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14.Apr.2003 Für sie gilt die Genfer Konvention nicht. Obwohl selbst der Paragraf 4 der Genfer Konvention besagt, dass als Kriegsgefangener jeder gefangene Soldat (d. h. auch die Taliban) und jedes gefangene Mitglied von Freiwilligenverbänden (d. h. auch die Kämpfer der Al Qaeda) zu gelten hat.

URL: https://www.frankfurter-rundschau.de/ressorts/kultur_und_medien/feuilleton/?cnt=192164
14.Apr.2003 8:56
Was Vizepräsident Cheney betrifft: Von ihm genügt es zu wissen, dass er gegen die Freilassung von Nelson Mandela war. Wolfowitz, der Falke im Verteidigungsministerium, befasste sich zu Nixons Zeit mit der Propagierung des Vietnam-Krieges. Die rassistische und antifeministische Haltung des frommen John Ashcroft, der die Homosexualität kriminalisieren will, ist allgemein bekannt. Ein anderes Mitglied von Bushs Mitarbeiterstab, Richard Armitage, vertrat die Vereinigten Staaten zu Zeiten des Schah in Iran. Zwei andere hohe Beamte, John Poindexter und Elliot Abrams, versorgten unter Reagan die iranischen Mullahs mit Waffen und finanzierten sie mit Geld, das die Todesschwadronen von Nicaragua und El Salvador ihnen zukommen ließen.
URL: 
https://www.guardian.co.uk/worldlatest/story/0,1280,-2556225,00.html
14.Apr.2003 Saturday April 12, 2003 2:20 PM

BAGHDAD, Iraq (AP) - U.S. forces reopened two strategic bridges Saturday in the heart of Baghdad and crowds of looters surged across - taking advantage of access to new territory that had not already been plundered. U.S. forces did nothing to stop them.

Iraqis expressed increasing frustration over the lawlessness that has gripped the capital since the arrival of U.S. troops and the fall of Saddam Hussein. Looters ransacked government buildings, hospitals and schools + trashed the National Museum, taking or destroying many of the country's archaeological treasures.

A museum employee arrived Saturday to find the administrative offices trashed by looters. The only thing she could salvage was a telephone book-sized volume. She refused to give her name. With tears, she said, ``It is all the fault of the Americans. This is Iraq's civilization. And it's all gone now.''

An elderly museum guard said hundreds of looters attacked Thursday and carried away artifacts on pushcarts and wheelbarrows. The two-story museum's marble staircase was chipped, suggesting looters might have dragged heavier items down on pushcarts or slabs of wood. Glass display cases were shattered and broken pieces of ancient pottery and statues were scattered everywhere.

The National Museum held artifacts from thousands of years of history in the Tigris-Euphrates basin, widely held to be the site of the world's earliest civilizations. Before the war, the museum closed its doors and secretly placed the most precious artifacts in storage, but the metal storeroom doors were smashed and everything was taken.

``This is the property of this nation and is the treasure of 7,000 years of civilization,'' said museum employee Ali Mahmoud. ``What does this country think it is doing?''

URL: https://www.freitag.de/2003/16/03160602.php
14.Apr.2003 BEISPIEL BANKGESELLSCHAFT Man könnte auch Kriminellen die Reform des Strafrechts überlassen
URL: 
https://www.freitag.de/2003/16/03160602.php
14.Apr.2003 Würden dagegen Gesetze mit Hilfe eines Würfels festgelegt werden, hätten die Demokratie und die Allgemeinheit bessere Chancen, denn beim Würfeln der Gesetze gäbe es eine berechenbare Aussicht, dass das Allgemeinwohl zumindest teilweise beachtet wird. Wenn aber Abgeordnete, die sich in vielfältigen Abhängigkeiten befinden - beginnend mit den Aufsichtsratspositionen, den Vorstandsmandaten, den Gutachterverträgen bis hin zu der unentbehrlichen fachlichen Hilfe durch eben jene Konzerne und Privatpersonen, für die sie über Gesetze beraten und beschließen, die deren Macht allgemeinverträglich regeln sollen - wenn diese Abgeordneten weiterhin die Gesetze entsprechend ihrer Abhängigkeiten beraten und beschließen, so haben das Allgemeinwohl und die Demokratie keinerlei Aussicht auf einen guten Wurf. Ein gewürfeltes Recht wäre zufällig, grotesk und nicht gerecht, aber für die Allgemeinheit wäre es redlicher, für das Gemeinwohl weniger rechtswidrig und für die Demokratie förderlicher als eine Gesetzgebung, die nach den privaten Interessen eines Klüngels und der Lobbyisten zustande kommt.

URL: https://f7.parsimony.net/forum9673/messages/25071.htm
14.Apr.2003 Hinter den Kulissen und während der Deutsche Durchschnittsbürger vom Irakkrieg gebannt vor der Glotze hängt tut sich weitaus Wichtigers.

Zum Beispiel hier: https://www.espacenet.com

In den letzten Monaten kamen dort tausende neuer Patentanmeldungen aus den USA.
Vorallem natürlich Trivial- und Softwarepatente aus dem Bereich Internet und Kommunikation.
DPMA (Deutsches Patent und Markenamt) ist out ! .. EUROPA ist in !
Ich muss wohl nicht erklären, was das bedeutet ?!?!
Hier wird das "Knowhow" gespeichert, mit dem in Zukunft unsere Politiker und BRAGOjuristen gleichgeschaltet werden sollen.
Vorallem die aus dem Süden der Republik ... und in der Koks- und BRAGOmetropole München steht die Vorhut der Rechtsverdreher schon bereit.
D.h. gleich noch ein LInk, den man sich in Zukunft merken sollte !
https://www.miplc.de
Dort wird die "Elite" ausgebildet, die diese "Trivialpatente" durchsetzen soll.
Für 20000 Euro!/semester Studiengebühren versteht sich ! ;-)

URL: https://f23.parsimony.net/forum52169/messages/25647.htm
14.Apr.2003
Ja, aber ist NICHT neu! US-Army-College v. Pelletiere et al. ist von 1990!
Systemfehler-forum

Geschrieben von g-b am 12. April 2003 23:39:41:

Als Antwort auf: halabja geschrieben von orwell am 12. April 2003 18:11:46:

Und der DIA wusste es ja schon fast unmittelbar nach dem Frühjahr 1988.
Aber nach dem Ende des Kriegs Irak-Iran (2. Hälfte 1988) hetzte SOFORT die US-Regierung bewusst gegen den bis dato hochwillkommmenen eigenen "Hurensohn" Saddam. Er hatte seine Schuldigkeit getan.
Die US-Regierung wusste es bzgl. Halabja zwar besser, aber es war propagandistisch so passend!
URL: 
https://f23.parsimony.net/forum52169/messages/25620.htm
14.Apr.2003
Systemfehler-forum
Geschrieben von orwell am 12. April 2003 18:11:46:

Wieder eine Propagandalüge geplatzt?

CIA-Veteran enthüllt Wahrheit über den angeblichen irakischen Giftgasangriff auf das kurdische Dorf Halabja.

Einer der täglich und unablässig wiederholten moralischen Rechtfertigungsgründe für den Angriff auf den Irak ist der Vorwurf,

dieses Regime hätte 1988 einen Giftgasangriff auf die eigene, kurdische Bevölkerung geführt.

Wie die Lüge von den von Irakern in Kuwait an die Wand geklatschten Babys scheint nun auch diese Greuelgeschichte eine hinterhältige Lüge zu sein:

Die »New York Times« veröffentlichte am 31.1.2003 einen Bericht, in dem sich ein Prof. Stephen C. Pelletiere als früherer führender Mitarbeiter der CIA und der US Army zu Wort meldete:

»Aufgrund meiner früheren Tätigkeiten weiß ich Bescheid, denn während des Iran-Irak-Krieges war ich Chefauswerter der CIA + von 1988 bis 2000 war ich
Professor am Army War College. Ich hatte Zugang zu dem geheimen Material,
das mit dem Persischen Golf zu tun hatte. Außerdem habe ich seit 1991 eine
Untersuchungsgruppe der US Army geleitet, die herausfinden sollte, wie die
Iraker einen Krieg gegen die Vereinigten Staaten führen würden.«

Daher habe er sich auch intensiv mit der sogenannten »Halabja-Geschichte«
befaßt, über die es einen sehr detaillierten Geheimbericht gäbe, aus dem jedoch
nicht ersichtlich sei, wer nun tatsächlich für die Toten in Halabja verantwortlich
sei.

»In Wahrheit wissen wir nur, daß an diesem Tag die Kurden von Halabja mit
Giftgas bombardiert wurden. Aber wir können nicht mit Sicherheit sagen, daß es
irakische Chemiewaffen waren, welche die Kurden getötet haben. Unmittelbar
nach der Schlacht führte die DIA (der militärische Geheimdienst der US Army)
eine Untersuchung durch, deren Ergebnisse in einem Geheimbericht
festgehalten wurden«, erklärte Pelletiere. »In diesem Bericht stand ganz klar,
daß iranisches Gas die Kurden getötet hatte und nicht irakisches. Die DIA hatte
herausgefunden, daß beide Seiten in der Schlacht um Halabja Giftgas
eingesetzt hatten. Der Zustand der Leichen deutete jedoch darauf hin, daß sie
mit einem Gift getötet wurden, das über die Blutbahnen wirkt, d.h. mit einem
Gift auf Zyankali-Basis, das - und dies war bekannt - vom Iran eingesetzt wurde.
Die Iraker, bei denen davon ausgegangen wurde, daß sie Senfgas eingesetzt
hätten, hatten zu jener Zeit kein Gas, das über die Blutbahnen wirkt.«

Pelletiere zeigte sich erstaunt, daß »diese Fakten schon seit langem öffentlich
bekannt sind, aber so gut wie nie erwähnt werden.«

(gekürzt aus »Stimme des Gewissens«, Nr. 2/2003, Collegium Humannum, Vlotho)

Wir sind überhaupt nicht erstaunt.
WWI. -seit dem - Wir kennen solche Greuelmärchen.
UN
URL: 
https://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wirtschaft/236515.html
14.Apr.2003 Hinzu kommt, dass Carlyles Geschäftsverbindungen mitunter dubios erscheinen. So sollen Carlyle-Fonds nicht nur die Vermögen von Superreichen wie dem Finanzmarkt-Spekulanten George Soros gemehrt haben. Vor allem George Bush Senior hat dank seiner Kontakte zu den Scheichs in Nahost viele arabische Multimillionäre angelockt.

Einen Zwei-Millionen-Dollar-Kontrakt musste Carlyle nach den Terrorangriffen in den USA im September 2001 bereits rückgängig machen: Das Geld gehörte Verwandten des wohl bekanntesten Sohnes des Wüstenreichs Saudi-Arabien - Usama Bin Laden.

URL: https://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wirtschaft/236515.html
14.Apr.2003 Noch mehr aufhorchen lässt der Name des Käufers: Carlyle zählt mit seiner Tochter United Defense zu den größten US-Rüstungsunternehmen. Die Gesellschaft verfügt darüber hinaus über beste Verbindungen ins Weiße Haus: Mit George Bush Senior arbeitet ein amerikanischer Ex-Präsident und der Vater des heutigen Präsidenten für Carlyle. Der einstige US-Außenminister James A. Baker gilt zudem neben dem Carlyle-Chef und Ex-IBM-Boss Louis Gerstner als mächtigste Person im Führungszirkel der Firma. Großen Einfluss übt weiterhin Gerstners Vorgänger, der Ex-Verteidigungsminister der Reagan-Administration Frank C. Carlucci, aus. Carlucci rühmt sich gerne seiner engen Bande, die er mit dem heutigen Pentagon-Chef Donald Rumsfeld unterhält - beide haben während ihrer College-Zeit ein Wohnheim-Zimmer geteilt, heisst es.

Mit Richard G. Darman arbeitet auch der ehemalige Budget-Chef von Bush Senior in der Firma; Arthur Levitt, Ex-Boss der US-Börsenaufsicht SEC, gehört ebenfalls zur Führung. Als Carlyle Europe-Chef fungiert überdies der frühere konservative Premier Großbritanniens, John Major. Auch der direkte Draht zu George W. Bush dürfte exzellent sein. Schließlich verschaffte Carlyle laut New York Times dem derzeitigen US-Präsidenten mitten in seiner größten Lebenskrise 1990 einen Job im Management der Flugzeug-Catering-Firma Caterair.

URL: https://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wirtschaft/236515.html
14.Apr.2003 Angriff aufs alte Europa Zug um Zug kaufen US-Konzerne Europas Militärzulieferer auf. Einer der wichtigsten Akquisiteure: Carlyle, die Firma von George Bush Senior

URL: https://www.broeckers.com/secretdia.htm
14.Apr.2003
Gegen  die als Beilage zu dem Buch "Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9." erschienenen
"Secret Diagrams" von  Gerhard Seyfried  wird erneut polizeilich ermittelt. Seyfried hat dazu folgende Pressemitteilung veröffentlicht:

Wieder einmal wird ein Ermittlungsverfahren gegen mich geführt, dieses mal vom Landeskriminalamt Berlin (LKA 5143), wegen "Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen".

Bereits im vergangenen November wurde in einem Zweitausendeins-Laden die Diagramm-Posterbeilage zum Buch "Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9." von Mathias Bröckers beschlagnahmt. Begründung der hzuständigen Staatsanwaltschaft: Darstellung verfassungswidriger Symbole. Mit dieser Begründung wurde auch der PC eines website-Betreibers in Süddeutschland beschlagnahmt, der ein Link auf die Diagramme gelegt hatte. Obwohl jedem normalen Betrachter auf den ersten Blick klar sein sollte, daß es sich bei den Diagrammen um satirische Cartoons, also um Kunstwerke im gesetzlichen Sinne, handelt, kann nicht ausgeschlossen werden, daß übereifrige Staatsanwälte auch andere Verwender dieser Cartoons behelligen. Mit ähnlichen Begründungen sind auch schon Comicbände wie die "Flucht aus Berlin" beschlagnahmt worden.

Offenbar stehen in Deutschland zwar die Herausgeber rechter Propaganda (wie der Nazi-CDs in Brandenburg) unter dem Schutz staatlicher Behörden, kritischen Künstlern und Journalisten hingegen wirft man Werbung für den Faschismus vor!

Vielleicht sollte man sich beim LKA Berlin diese Diagramme einmal genauer ansehen, bevor man mit Ermittlungsverfahren um sich wirft!

Die Diagramme sind auf meiner website zu sehen.

Gerhard Seyfried,

Berlin, am 11.Apr.2003

https://www.seyfried-berlin.de/

URL: https://de.news.yahoo.com/030413/286/3e9re.html
14.Apr.2003 2:25
Sonntag 13. April 2003, 15:18 Uhr
Erstmals anti-amerikanische Parolen in Bagdad

(AFP) Erstmals seit dem Fall von Bagdad haben Iraker in der irakischen Hauptstadt anti-amerikanische Parolen skandiert. Mehrere dutzend Iraker versammelten sich am Sonntag nahe dem Hotel Palestine, in dem fast alle ausländischen Journalisten wohnen + riefen Slogans wie "Es gibt nur einen Gott + Amerika ist der Feind Gottes!". Die Demonstranten riefen auch "Wir werden unsere Seelen und unser Blut für Irak opfern". Auf einer Banderole stand geschrieben: "Bush = Saddam". Die Demonstranten seien aus "allen Regionen" Iraks gekommen, um den Amerikanern zu sagen, dass diese selbst einst Saddam Hussein an die Macht gebracht hätten, sagte einer von ihnen der Nachrichtenagentur AFP. "Jetzt versuchen sie, uns andere Herrscher aufzuzwingen, die wir nicht wollen."

URL: https://derstandard.at/standard.asp?id=1270062
14.Apr.2003 Re: Spanien
oder vielleicht wissen die Spanier noch, dass die Diktatur Francos nur so lange hat ueberleben koennen, weil ein "demokratischer" Staat wie die USA sie in allem moeglichen unterstuetz hat. Ab dem Moment haben die Spanier gemerkt, dass die USA sich um Menschenrechte nichts scheisst, deshalb wird demostriert. Herr Ritz nicht fuer Saddam sondern fuer die Menschenrechte und den Frieden!!!

URL: https://derstandard.at/standard.asp?id=1270062
14.Apr.2003 Barcelona - Hunderttausende Menschen haben am Samstag in Spanien gegen den Irak-Krieg protestiert. Allein in Barcelona gingen rund 200.000 Demonstranten auf die Straße, wie die Regionalregierung mitteilte; die Organisatoren sprachen von 300.000. In der Hauptstadt Madrid nahmen nach Schätzungen von Journalisten hunderttausende Menschen an einer Anti-Kriegs-Kundgebung teil. Die Organisatoren sprachen von 200.000 Demonstranten, die Polizei von lediglich 5000.

Zahlreiche Demonstranten waren in Schwarz gekleidet. Sie forderten vielfach den Rücktritt von Regierungschef José Maria Aznar, der die US-geführte Koalition unterstützt + den Abzug der alliierten Truppen aus Irak. Auch in Cordoba, Lugo, Pamplona, Granada und San Sebastian demonstrierten Tausende gegen den Krieg. (APA)
URL: https://derstandard.at/standard.asp?id=1270062
12.Apr.2003 22:54 MEZ   Spanien: Hunderttausende protestieren gegen Irak-Krieg
Rücktritt von Premier Aznar wegen US-Unterstützung gefordert
URL: 
https://mypage.bluewin.ch/asterix/index.html
14.Apr.2003 Die tatsächliche Macht wirkt im Hintergrund...

Die Verlogenheit und Machtgier der Spitzenpolitiker dieser Erde hat heute eine Weltlage geschaffen, die unsere Zivilisation an den Rand des Abgrundes geführt hat.

Etliche von ihnen sind nichts als gemeine Verbrecher gegen die Menschlichkeit. Vor allem die einzige Supermacht dieser Erde nennt sich eine Friedensnation.

Sie ist aber in Wahrheit der grösste Auslöser von Kriegen + ein Finanzierer des Terrors weltweit.  

Der wahre Grund dieser Interventionen sind nur wirtschaftliche und machtpolitische Interessen.

Die grossen Finanzierer, welche die Geldmacht beherrschen sind die wirklichen Drahtzieher dahinter.
Die Medien haben für alles eine Erklärung + unser Weltbild ist ein Produkt dieser Medien.

Es ist eine simple Wahrheit, dass die Geldmacht alles steuert.

Wenn diese Geldmacht alles steuert, dann mit Sicherheit auch die Politik und deren Exponenten, ebenso die Mainstream-Medien.

Somit ist wahrscheinlich, dass diese Medien samt der so genannten Geschichtsschreibung die Wahrheit verfälschen.

Der Preis des Oels -  Der Krieg im Irak   Offene Fragen Die Wahrheit über den 11. 9. 2001    Runterladen und weiterverbreiten!

URL: https://mypage.bluewin.ch/asterix/geheim.html
14.Apr.2003 Was können wir tun?
Es ist wichtig, dass die Wahrheit verbreitet wird.

Die wahren Absichten der Insider müssen blossgelegt werden.

Vorläufig ist das Internet die beste Plattform dafür.

Wir müssen unsern Politikern besser auf die Finger schauen.

Mit was für Leuten sie sich umgeben, ihre Verbindungen und Finanzierungen. Veröffentlichen wir die Teilnehmerlisten der Bilderberg-Konferenzen!

Die breite Information des Bürgers ist massgebend! Leserbriefe in den Zeitungen sind auch immer gut.

Demonstrationen gegen den ungerechten Krieg auf den Strassen.

Erst die breite, weltweite Kritik + wir sehen es heute, lässt sogar die Kriegspropaganda eines George W. Bush in einem zähen Protest-Schleim erstarren.

Wie gesagt, die Insider könnten noch Pech haben, aber nur, wenn wir es wollen!

URL: https://mypage.bluewin.ch/asterix/geheim.html
14.Apr.2003 Wie vereinbaren denn die ehrbaren Maurer ihre hohen Grundsätze mit den negativen Folgen ihrer finanziellen Macht?

Die Rothschilds haben sich heute aus der Oeffenlichkeit zurückgezogen.

Das heisst aber noch lange nicht, dass sie heute weniger Macht ausüben, als um die Jahrhundertwende.

Denn die unsichtbare Macht ist viel effizienter!

Die damaligen Aktienbesitzer der Federal Reserve
Rothschild Banken London und Paris
Lazard Brothers, Bank aus Paris, RT- kontrolliert
Israel Moses Seif Bank, Italien, RT-Kontrolliert
Warburg Bank, Amsterdam und Hamburg, RT-kontr.
Lehmann Bank New York
Kuhn & Loeb Bank New York
Rockefeller Chase Manhattan Bank, New York
Goldmann & Sachs Bank, New York
New York City Bank Die, wie Lincoln voraussah, wenigen Famillien, welche die US-Wirtschaft beherrschten
Harriman: Eisenbahnen
Carnegie: Stahl
Pillsbury: Mehl
Warburg: Grossfinanz
Rockefeller:Standart Oil, Manhattan Case Bank
Eaton: Industrie-Imperium
Ford: Automobil
Guggenheim: Bergbau
Bush: Grossfinanz, Oel. Prescott Bush war der Gründer des Bush-Clans.
URL: 
https://mypage.bluewin.ch/asterix/geheim.html
14.Apr.2003 Hinter der sichtbaren Regierung sitzt
auf dem Thron eine unsichtbare Regierung,
die dem Volk keine Treue schuldet
und keine Verantwortlichkeit anerkennt.

Diese unsichtbare Regierung zu vernichten,
den gottlosen Bund zwischen korruptem
Geschäft und korrupter Politik zu lösen,
das ist die Aufgabe des Staatsmannes.
Theodore Roosevelt, in einer Wahlkampfrede 1912

URL: https://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2003/04/13/wcoma13.xml/
14.Apr.2003 On April 5, he told the London-based newspaper Al Hayat: "Nobody in the American administration has talked about invading Iran or Syria. It seems there is a constant desire by everybody to accuse us of invasion operations. That didn't and won't take place."

But after a week of veiled warnings and stern criticism from Washington, the nerves predicted by Mr Woolsey have already taken hold in the capitals of what amounts to the revised "axis of evil", in which Syria has replaced Iraq.

URL: https://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2003/04/13/wcoma13.xml/
14.Apr.2003 To a private meeting of the American-Israel Public Affairs Committee, an influential lobby-group, he had earlier stated: "In the aftermath of Iraq, dealing with the Iranian nuclear weapons programme will be of equal importance to dealing with the North Korean nuclear weapons programme."

URL: https://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2003/04/13/wcoma13.xml/
14.Apr.2003 "I think it's a good thing. The benefit derived from their help in intelligence against al-Qa'eda does not outweigh the bad things they do harbouring Iraqi material or fostering problems in the Israeli-Arab dispute."

URL: https://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2003/04/13/wcoma13.xml/
14.Apr.2003 "It's clear that the policy group in the Defence Department is intent on eliminating the present Syrian government as a factor in the Arab-Israeli dispute," says Walter Lang, a former Middle East intelligence specialist at the Pentagon.

URL: https://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2003/04/13/wcoma13.xml/
14.Apr.2003 Persistent rumours from the Pentagon suggest that Mr Rumsfeld had drawn up contingency plans for a possible invasion of Syria during the battle with Iraq.

URL: https://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2003/04/13/wcoma13.xml/
14.Apr.2003 Now, foreign policy advisers inside and outside the administration are pondering where and when US forces might successfully reach out next.

URL: https://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2003/04/13/wcoma13.xml/
14.Apr.2003 WWIV. said Mr Woolsey, would be conducted against three kinds of enemy: the religious rulers of Iran, the "fascist" regimes of Iraq + Syria + Islamic terrorist groups such as al-Qa'eda. "As we move towards a new Middle East," he said, "over the years + I think, over the decades to come, we will make a lot of people very nervous.

Our response [to Middle East dictatorships] should be, 'Good! We want you to be nervous.

We want you to realise now, that for the fourth time in a hundred years, this country + its allies are on the march + that we are on the side of those who you most fear: We're on the side of your own people'."

URL: https://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2003/04/13/wcoma13.xml/
14.Apr.2003 He proceeded to deliver a hawk's guide to the future of the Middle East. "This fourth World War," Mr Woolsey said, "will last considerably longer than either World War I or II did for us. Although hopefully it won't be the full four-plus decades of the Cold War."

URL: https://www.spiegel.de/panorama/0,1518,244592,00.html
14.Apr.2003 Misshandelte Indianer fordern 25 Milliarden Dollar
Sechs Indianer vom Volk der Sioux haben eine Entschädigungsklage über 25 Milliarden Dollar gegen die US-Regierung wegen geistiger, körperlicher und sexueller Misshandlung von Schülern in Internaten für Ureinwohner eingereicht.
Pierre (USA) - Die sechs Kläger fordern die Entschädigung im Namen aller indianischen Schüler, die im 20. Jahrhunderts landesweit in den Internaten misshandelt worden sein sollen. Die meisten der Schulen wurden von Kirchen oder Religionsgemeinschaften betrieben, berichtet die nachrichtenagentur AP.

Die Kläger im US-Staat South Dakota machen geltend, die Regierung habe ihre Fürsorgepflicht verletzt. In Verträgen mit verschiedenen Indianervölkern habe die Regierung zugesichert, Ureinwohnern Wiedergutmachung für Schäden zu zahlen, die Nicht-Indianer ihnen zugefügt hätten, heißt es in der Klageschrift. Weitere Klagen würden gegen die Betreiber der Internate eingereicht.

Die Kläger wurden nach eigenen Angaben in den Schulen von Priestern oder Nonnen geschlagen und sexuell misshandelt. Sie fordern die Einstufung ihrer Klage als Sammelklage. Sprecher des US-Innen- sowie des Justizministeriums wollten dazu am Freitag zunächst nicht Stellung nehmen.

URL: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,244605,00.html
14.Apr.2003 Perle hatte kürzlich die Leitung des verteidigungspolitischen Beratungsgremiums abgegeben, war aber Mitglied der Pentagon-Runde geblieben.

URL: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,244605,00.html
14.Apr.2003 Scharfe US-Kritik an Syrien und Iran hatte die Befürchtung genährt, beide Länder könnten mögliche nächste Ziele von Angriffen der Vereinigten Staaten werden. Aussagen des amerikanischen Präsidentenberaters Richard Perle hatten diese Sorge am Samstag weiter genährt. Perle, Mitglied der verteidigungspolitischen Kommission des Pentagon, hat in einem Interview gedroht, Syrien könne zu einem Angriffsziel der USA werden, sollten in dem Land irakische Massenvernichtungswaffen gefunden werden.

Der "International Herald Tribune" sagte Perle, der auch als einer der Planer des Irakkriegs gilt, die USA müssten auf einen solchen Fund reagieren. "Zunächst würden wir von Syrien verlangen, dass sie alles abgeben, was in ihrem Besitz gelangt ist, um die Bedrohung zu beseitigen", ergänzte er. "Wenn das nicht geschieht, würde wohl keiner ausschließen wollen, dass wir die volle Breite unserer Möglichkeiten ausschöpfen."

URL: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,244605,00.html
14.Apr.2003 Der Chemie-Wissenschaftler al-Saadi war vor dem Krieg im Irak unter anderem Verhandlungspartner der Uno-Waffeninspekteure Hans Blix und Mohammed al-Baradei. Alle seine damaligen Aussagen und Angaben entsprächen der Wahrheit und hätten trotz der veränderten Situation weiterhin Gültigkeit, sagte er. Al-Saadi betonte, dass er weder Mitglied der Baath-Partei noch Mitglied des irakischen Geheimdienstes gewesen sei. Saddam Hussein hatte ihm den Rang eines Generals verliehen.

URL: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,244605,00.html
14.Apr.2003 Über das Schicksal des irakischen Präsidenten Saddam Hussein sei ihm nichts bekannt, sagte Saadi dem Bericht zufolge. Er betonte, dass der Irak nicht über biologische oder chemische Waffen verfüge. Der Präsidentenberater sagte, er fühle sich in keinerlei Hinsicht schuldig. Daher habe er sich auch freiwillig gestellt.

URL: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,244614,00.html
14.Apr.2003 Der Protest am Samstag stand unter dem Motto "Friede statt Besatzung". Redner wandten sich vor allem gegen die Rolle der USA im Irak-Konflikt. US-Präsident George W. Bush wurde als Diktator bezeichnet.

URL: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,244618,00.html
14.Apr.2003 Die UNESCO mahnte den Schutz der irakischen Kulturgüter an. Die britischen und amerikanischen Behörden sollten Sofortmaßnahmen zum Schutz der Kulturgüter ergreifen, sagte der Generaldirektor der UN- Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur, Koichi Matsuura, am Samstag in Paris.

Der Leiter des archäologischen Museums von Lyon, Jacques Lasfargues, äußerte sich besorgt über die Plünderungen. Er habe dort bei seinem Besuch im Jahr 2002 "kaum bekannte Elfenbein-Skulpturen, prachtvolle Beigaben von Königsgräbern der sumerischen Stadt Ur und unschätzbare Gesetzestafeln aus Mesopotamien" gesehen, sagte er am Samstag.

URL: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,244618,00.html
14.Apr.2003 Die stellvertretende Museumsdirektorin Midal Amin machte die US- Besatzungstruppen für die Plünderungen mitverantwortlich. "Sie wissen, dass das ein Museum ist. Sie schützen das Erdölministerium, aber das kulturelle Erbe nicht."

Das Museum beherbergt Funde der wichtigsten Ausgrabungsstätten Mesopotamiens, das als Wiege der Menschheit gilt. Zu der Sammlung mesopotamischer Altertümer zählen der 3500 Jahre alte geflügelte assyrische Bulle sowie Statuen, Grabbeigaben, Keilschrifttafeln und Steintiere. Ferner gehören Bronzetiere, Ketten, Ringe und Schmuck aus 15 Jahrhunderten zum Museumsbestand.

Auch das Museum von Mosul im Nordirak wurde geplündert. Der arabische Fernsehsender El Dschasira berichtete, Diebe hätten auch dort Türen eingetreten und Ausstellungsstücke gestohlen.

UNESCO mahnt Schutz an

URL: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,244618,00.html
14.Apr.2003 Die Säle des Museums boten am Samstag ein Bild der Verwüstung: Auf den Böden lägen umgestürzte Statuen und zerschlagene Krüge. In vielen Räumen seien Vitrinen eingeschlagen und ausgeräumt worden, berichtete ein dpa- Korrespondent. Museumsmitarbeiter äußerten die Befürchtung, weitere Plünderer könnten die noch erhaltenen Kunstgegenstände zerstören.

URL: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,244618,00.html
14.Apr.2003 Schwere Schäden in Bagdads Nationalmuseum
Plünderer haben Teile des Irakischen Nationalmuseums in Bagdad verwüstet und womöglich unzählige Ausstellungsstücke von unschätzbarem Wert gestohlen.

URL: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,244643,00.html
14.Apr.2003 China beklagt sich bei USA über Anarchie
China hat die Plünderung seiner Botschaft in Bagdad verurteilt und die USA aufgefordert, in der irakischen Hauptstadt für Ordnung zu sorgen.
Bagdad/Peking - China bedauert die Anarchie im Nachkriegs-Irak außerordentlich und verurteilt die Raubzüge nachhaltig", sagte der Sprecher des Außenministeriums in Peking, Liu Jianchao, nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag. Nach internationalem Recht seien die Kriegsparteien dazu verpflichtet, die Mitarbeiter ausländischer Botschaften und Konsulate und deren Eigentum zu schützen. China habe bei den USA auf möglichst rasche Gespräche über dieses Thema gedrungen, sagte der Sprecher.

URL: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,244680,00.html
13.Apr.2003 Der israelische Rundfunk meldete, die Bürger müssten keine Gasmasken mehr bei sich tragen und könnten die Gasschutzräume abbauen.

URL: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,244662,00.html
13.Apr.2003 Merkel bleibt ihrem US-Kurs treu
CDU-Chefin Angela Merkel bleibt trotz schlechter Umfragewerte in der Auseinandersetzung um den Irak-Krieg an der Seite der USA.
URL: 
https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,244358,00.html
13.Apr.2003 Folglich bleibt der Protest gegen den Einsatz, der Zorn über die Verluste bislang begrenzt, können konservative Hollywood-Stars wie Clint Eastwood, Mel Gibson oder Arnold Schwarzenegger den Krieg in Arabiens Wüste propagieren - der Geist der Krieger entspricht dem Weltbild dieser Schauspieler. Bruce Willis, Jahrgang 1955, soll sogar George W. Bush im Weißen Haus angerufen und erklärt haben, er sei bereit, im Irak zu kämpfen. Die Antwort: das Höchstalter für Rekruten sei 34.

Jose Guitierrez und Jose Garibay, die an den ersten Tagen des Krieges fielen, wurden posthum zu amerikanischen Staatsbürgern erklärt. Der 20-jährige Jesus Suarez del Solar hingegen, so hat sein Vater erklärt, habe nie davon geträumt, Amerikaner zu werden. Er sei stolz darauf gewesen, Mexikaner zu sein - und das soll er nun auch bleiben. Sein Sarg endete nicht an der Grenze. Die Heimaterde hat ihn wieder.

URL: https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,244358,00.html
13.Apr.2003 Im Irak sterben sie wieder, die Außenseiter, die Unterklasse, Die Minderheiten. Die unterprivilegierten Latinos machen 25 Prozent der US-Gesamtbevölkerung aus, aber satte 34,4 Prozent des Militärpersonals.

URL: https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,244358,00.html
13.Apr.2003 Nun weinen schwangere Frauen vor den Kameras, äußern sich verstörte Väter und erschütterte Mütter. Kaum ein Wort von ihnen fällt gegen den Krieg oder George W. Bush, bis auf einen Vater, der auf ein Plakat malte: "Bush, you killed my only son". Die Gefallenen werden im Tod zu Helden der Nation, obwohl Amerika ihnen einen kargen Sold zahlt - so manche Familie der im Irak kämpfenden Soldaten existiert daheim am Rande der Armutsgrenze. Kein Wunder, schon während des Vietnamkriegs entzog sich so mancher Uni-Student aus gutem Hause, darunter mehr als 100 Kinder von Kongressabgeordneten und Senatoren, dem Wehrdienst - bereits damals verbluteten in den Reisfeldern Indochinas die Vergessenen Amerikas: Afro-Amerikaner und verarmte Weiße.

URL: https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,244358,00.html
13.Apr.2003 Traurig, aber wahr: die Familien gefallener GIs leben - materiell gesehen - sicherer als zu Lebzeiten des Soldaten: kostenlose Uni-Ausbildung für die Kids, monatliche Rente für die Witwe, ein Orden, vielleicht zwei, die gerahmt das Wohnzimmer schmücken. Unser Held.

URL: https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,244358,00.html
13.Apr.2003 Die Gerichte strafen die Zigaretten-Hersteller zu Megaschadenersatzzahlungen, während die Waffenfabrikanten immer neue tödliche Schießgeräte auf den Markt bringen - ohne wirklichen juristischen Widerspruch.

URL: https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,244358,00.html
13.Apr.2003 In den USA sind allein im letzten Jahr nahezu 30.000 Menschen durch Schusswaffen getötet worden. Mehr noch: Seit 1933 wurden etwa so viele Amerikaner mit Pistolen und Gewehren ermordet, wie Soldaten in allen Gefechten der Nation seit 1775 fielen insgesamt 650.858 - Revolutionskrieg wie Bürgerkrieg, Weltkriege und Vietnam inklusive. Patrouillieren deshalb Truppen in South East Central von L.A. oder in der Bronx?

URL: https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,244358,00.html
13.Apr.2003 In den Großstädten Amerikas, in genau jenen Vierteln, in denen die Pentagon-Werber so manchen Rekruten überzeugen, den Dienst an der Waffe als Notausgang aus dem Elend zu nützen, fielen in den drei Kriegswochen mehr US-Bürger als GIs an der Front.

URL: https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,244358,00.html
13.Apr.2003 Kaum ein Hollywoodstar erhebt dieser Tage noch die Stimme gegen den Krieg - "support the troops" ist nun das Motto - unterstützt die Soldaten. Die "L.A. Times" nannte die Reaktion "the traditional rally-around-the-flag-effect", die Stunde der Patrioten, vereint ums Sternenbanner - America the beautiful.

URL: https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,244358,00.html
13.Apr.2003 Sie wollte Lehrerin werden, als Alternative freilich blieb ihr zunächst nur der Waffendienst. Heute ist sie Heldin - wider Willen. Aber blond ist sie, schön dazu. Und sie hat auf Irakis geschossen, bis zur letzten Patrone, sagt sie. Ihre 23 Jahre alte Freundin Lori Ann Piestewa, eine Hopi-Indianerin, war in der Armut eines Navajo-Reservats in Arizona aufgewachsen. Nach der Scheidung engagierte sich die Mutter eines vierjährigen Sohnes und einer drei Jahre alten Tochter, beim Militär. Lori Ann Piestowa ist die erste Frau, die in diesem Irak-Konflikt fiel.

URL: https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,244358,00.html
13.Apr.2003 Diese Verlustlisten machen deutlich: Amerikas Generäle kommandieren nicht nur Fremde an die Front, sondern - vor allem - Kids aus den ländlichen, von der Hoffnung verlassenen, ärmlichen Amerika, aus Tuba City (Arizona), Tonopah (Nevada), Comfort (Texas), Roscoe (Illionois), Roswell (Georgia), Santa Rosa (Kalifornien) oder aus Palestine (West-Virginia), dem Heimatort der von US-Sondereinheiten aus einem irakischen Krankenhaus befreiten Kriegsgefangenen Jessica Lynch, eben 19 Jahre alt.

URL: https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,244358,00.html
13.Apr.2003 Jene Immigranten, die sich freiwillig für die Streitkräfte melden, können ohne bürokratisches Störfeuer zum US-Staatsbürger: Von den ersten zehn US-Gefallenen im aktuellen Irak-Krieg, waren fünf Ausländer,

URL: https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,244358,00.html
13.Apr.2003 Etwa 32.000 Fremde, rund zwei Prozent der 1,4 Millionen Soldaten zählenden Gesamtstreitmacht, dienen als US-Soldaten, obgleich sie nicht US-Staatsbürger sind.

URL: https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,244358,00.html
13.Apr.2003 Die Armee der Underdogs Von Helmut Sorge, Los Angeles
Die US-Army ist ein Auffangbecken für die Armen und Unterpriviliegierten Amerikas: Immigranten, die ihre Einbürgerung vorantreiben wollen, Afro-Amerikaner, Latinos, arme weiße Außenseiter - sie alle kämpfen im Irak für den Glanz eine Nation, die ihnen daheim nicht viele Chancen lässt.
URL: 
https://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,244608,00.html

13.Apr.2003 Es gibt eine weitere Jessica Lynch. Die ist gerade zur Schönheitskönigin Miss New York City gekürt worden - und die PR-Agentur vertreibt das Video ihrer Krönung.

URL: https://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,244579,00.html
13.Apr.2003 Kritischer, direkter und authentischer als die verwackelten und zensierten Videofon-Beiträge von der Front allerdings waren viele Berichte von schreibenden Journalisten, die mit den US-Truppen gezogen sind

URL: https://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,244579,00.html
13.Apr.2003 Die Zuschauer waren noch nie so nah dran", sagt RTL-Informationsdirektor Hans Mahr. Außerdem habe die Vielfalt der Quellen zu einer recht guten Überprüfbarkeit von Propaganda geführt. "Die Deutschen haben sich relativ gut aus der PR-Umklammerung gelöst", ist Mahr überzeugt.

URL: https://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,244579,00.html
13.Apr.2003 "Wenn die Kamera läuft", hat er von seinem Bagdad-Korrespondenten Christoph Maria Fröhder gelernt, "jubeln die Iraker dem jeweiligen Machthaber zu."

URL: https://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,244579,00.html
13.Apr.2003 Mit Spannung beobachten die Senderchefs nun, ob die bisherige Darstellung zu korrigieren ist. Ihnen allen steht das Trauma von 1990/91 vor Augen: Damals wurde in erschütternden Beiträgen berichtet, wie irakische Soldaten Babys aus Brutkästen gerissen und auf den Boden geworfen hätten. Ein Jahr später stellte sich dies als Inszenierung einer PR-Agentur im Auftrag des Pentagon heraus.

URL: https://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,244579,00.html
13.Apr.2003 Es sei "das Sonderbare an dieser neuen Art Krieg", schrieb Hemingway am 14. April 1937, "dass Sie genau so viel erfahren, wie Sie imstande sind zu glauben".

URL: https://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,244579,00.html
13.Apr.2003 Direkt aus dem Palestine wurde Molly Bingham von den Irakern abgeführt. Sieben Tage lang war die US-Fotografin mit vier Kollegen in einem Gefängnis nahe Bagdad inhaftiert. In langen Verhören wurde sie als Spionin beschuldigt. Aus anderen Zellen waren die Schreie misshandelter Gefangener zu hören. Am Ende teilte ihr ein Chefvernehmer radebrechend eine Art Urteil mit: "You kill". Dann grinste er. "Es war sein kranker Witz", erinnert sich Bingham. Am nächsten Tag brachte sie ein Mini-Van an die jordanische Grenze.

URL: https://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,244579,00.html
13.Apr.2003 So haben sich GIs schon am 25. März zwischen Kerbela und Nadschaf drei Journalisten aus Israel und Portugal gegriffen, die auf eigene Faust im Schatten der US-Truppen reisten, sie wurden verhört, drei Tage lang festgehalten und dann nach Kuweit ausgeflogen. Als der Portugiese seine Frau anrufen wollte, traten ihn die Soldaten und brachen ihm die Rippen. "Bewegt euch nicht", habe ein US-Kommandant gerufen, "meine Soldaten sind wie Hunde: dressiert zum Töten."

URL: https://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,244579,00.html
13.Apr.2003 Dass sich die Rolle von Reportern in bewaffneten Konflikten massiv geändert hat, ist allerdings jetzt schon sicher. Wenn Bilder kriegsentscheidende Bedeutung bekommen können, dann rücken ihre Vermittler, vor allem Kameraleute und TV-Korrespondenten, ins Zentrum der militärstrategischen Planungen. Ob sie es wollen oder nicht: Allzu schnell werden sie so zur Kriegspartei, zum Gegner - und im schlimmsten Fall zum Opfer.

URL: https://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,244579,00.html
13.Apr.2003 In allen Fällen wollen die Amerikaner bloß sich selbst verteidigt und auf feindliches Feuer aus den Medienzentralen reagiert haben. Nur hat außer ihnen kein Journalist etwas von Heckenschützen bemerkt. Wahrscheinlicher ist, dass die Soldaten die Kameras der Reporter mit Panzerfäusten verwechselten.

URL: https://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,244579,00.html
13.Apr.2003 Mit dem Fall von Bagdad", sagt ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender, "sind die Amerikaner auf die destabilisierende Funktion der arabischen Fernsehkollegen nicht mehr angewiesen."

URL: https://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,244579,00.html
13.Apr.2003 Selten zuvor wurde zugleich so umfassend geschrieben und gefilmt. Es war der erste Live-Krieg der Geschichte + die ganze Welt schaute zu.

Zwei Fragen prägen nun die Debatte um das Verhältnis von Medien und Militär auf dem Schlachtfeld im Irak.

Warum mussten, erstens, Journalisten durch das Feuer anglo-amerikanischer Truppen sterben, durch Angriffe aufs Palestine und den arabischen Sender al- Dschasira? Gehört das zum Berufsrisiko? Oder handelt es sich um gezielte Attacken auf die unabhängige Presse - am Ende gar um Kriegsverbrechen?

Und was hat, zweitens, der Aufmarsch der Medien am Golf gebracht? Hat sich das Konzept der in US-Truppen integrierten ("embedded") Reporter bewährt? Wie unabhängig und authentisch konnten die Korrespondenten aus Bagdad wirklich berichten? In einem Satz: Hat die Wahrheit gesiegt - oder eine Mischung aus Propaganda, Einschüchterung und Kontrolle?

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13.Apr.2003 Nie zuvor starben in so kurzer Zeit so viele Korrespondenten, Kameraleute und ihre Helfer durch Schüsse und Bomben der Militärs - darunter der "Focus"-Redakteur Christian Liebig. Journalisten wurden zensiert und überwacht, verhaftet, verhört, verschleppt und ausgewiesen.

Selten zuvor wurde zugleich so umfassend geschrieben und gefilmt. Es war der erste Live-Krieg der Geschichte + die ganze Welt schaute zu.

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13.Apr.2003 Washington - US-Präsident George W. Bush hat Syrien am Sonntag erneut davor gewarnt, Mitgliedern der irakischen Führung Unterschlupf zu gewähren. "Syrien muss mit den Vereinigten Staaten und unseren Koalitionspartnern kooperieren und darf keinem Mitglied der Baath-Partei, des Militärs und anderen Personen, die zur Rechenschaft gezogen werden müssen, Zuflucht gewähren", sagte Bush in Washington.

URL: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,244640,00.html
13.Apr.2003 Die Einrichtung eines Palästinenserstaates sei unvermeidlich und auch im israelischen Interesse, betonte Scharon. "Man muss die Dinge realistisch sehen - am Ende wird es einen palästinensischen Staat geben", sagte er dem Blatt. "Ich glaube nicht, dass wir über ein anderes Volk herrschen und sein Schicksal bestimmen sollten. Wir haben nicht die Stärke dafür. Es ist eine sehr schwere Last für die Öffentlichkeit + es bereitet ethische und schwere wirtschaftliche Probleme." Die Besatzung der Palästinenserstädte könne nicht von Dauer sein.

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13.Apr.2003 Israel zur Räumung jüdischer Siedlungen bereit
Der Sturz des Regimes von Saddam Hussein im Irak hat nach den Worten des israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon die Aussichten für Frieden im Nahen Osten geschaffen. Israel müsse jetzt zu schmerzhaften Zugeständnissen bereit sein.
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13.Apr.2003 "In Nadschaf herrscht der totale Terror", sagte der Sistani-Vertraute.

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13.Apr.2003 Das US-Zentralkommando in Katar betonte, die Armee tue ihr Möglichstes, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Das Militär könne aber nicht überall präsent sein.

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13.Apr.2003 Reporter berichteten auch von regelrechten Menschenjagden mit gezogenen Waffen, in einem Fall auf einen vermeintlichen Israeli.

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13.Apr.2003 Ein CNN-Team war am Sonntagmorgen offenbar als Vorhut der Militärkarawane mit live laufender Satelliten-Kamera in einen verlassenen Vorort von Tikrit gefahren, wo die Fahrzeugkolonne der Reporter plötzlich unter Beschuss geriet. Zunächst waren die Journalisten an einer Straßenkontrolle aufgefordert worden, sich bei der Zentralregierung der Stadt eine Dreherlaubnis zu holen.

13.Apr.2003 Frankfurter Allgemeine Zeitung,   07.04.2003

Dass den Deutschen nicht erst seit heute an einem guten Verhältnis zum Irak gelegen ist, erfährt man aus einem Artikel des Historikers Götz Aly (mehr hier und hier), der erzählt, wie die Nazis die Irakis und andere unterdrückte Völker von den Briten befreien wollten: "Die Deutschen formulierten das Unternehmen als Teil des antiimperialistischen Befreiungskampfes . Sie planten, die britische Kolonialherrschaft nach Kräften zu destabilisieren. Mahatma Gandhi gehörte schon lange zu den Heldenfiguren des Dritten Reiches. Die Iren betrachtete man in Berlin wie in London als fünfte Kolonne der Deutschen. Für die arabische Welt sah der Aida-Plan das 'Aufflammen der Aufstandsbewegung ' vor: 'Politische Karte 'Arabertum' muss und kann ausgespielt werden, unter der Voraussetzung, dass auch militärische Macht im arabischen Raum zum Ansatz gebracht werden kann.'“