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https://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,248353,00.html

12.Mai 2003
Von dem Machtvakuum in der Palästinenser-Führung profitieren

muslimische Fanatiker von Hamas bis Islamischer Dschihad sowie die militanten Fraktionen von Arafats Fatah-Partei.

Für die Friedensfeinde sind schon Verhandlungen über die Roadmap eine "Kapitulation":

"Wir werden die Waffen nicht niederlegen und uns nicht unterwerfen",

drohten sie und starteten eine Serie von Anschlägen und Überfällen.

Unter Verweis auf den ungebrochenen Terror

will Scharon den Start der Bush-Initiative denn auch erst einmal hinauszögern -

wenigstens bis zu seinem nächsten Besuch im Weißen Haus, voraussichtlich am

20.Mai 2003 Um sein ernsthaftes Engagement im Nahen Osten zu dokumentieren,

bereitet Hausherr Bush allerdings auch eine zweite Einladung vor.

Sie soll verschickt werden an: Mahmud Abbas, Postfach 452, Ramallah.

Doch den großen Vermittler zu spielen scheut der Präsident.

Das hatte dessen Vater schon nach dem Golfkrieg von

00.000.1991-00.000.1991

versucht.

Als Arafat und der damalige israelische Regierungschef Jizchak Rabin

00.000.1993

sich im Rosengarten des Weißen Hauses die Hand reichten,

hatte Bush senior sein Amt schon an Bill Clinton verloren.

Viel Zeit für sein ungewohnt diplomatisches Wirken in Nahost bleibt Bush junior ohnehin nicht,

spätestens

Anfang 2004

dürfte Amerika im Banne des nächsten Präsidentenwahlkampfs stehen.

Das weiß auch Israels Regierungschef Scharon, der deshalb auf Zeit spielt.

Er fordert als Vorbedingung,

Abbas müsse erst einmal die "Schlacht gegen den Terror" gewinnen,

bevor Israel zu eigenen Konzessionen bereit sei.

Die von ihm versprochenen "schmerzhaften Zugeständnisse",

die sein Amtsvorgänger Ehud Barak auch im Interesse Israels jetzt fordert ,

will er einstweilen noch aufschieben.

Abbas hingegen verlangt, dass

die Besatzungsmacht Israel endlich das Los seiner Landsleute erleichtert.

Der in Europa und den USA geschätzte Reformpremier steht unter dem Erwartungsdruck der Palästinenser.

Nominell ist er der Kabinettschef von 24 Ministern und Herr über 120 000 Staatsbedienstete.

Tatsächlich aber sind durch die israelischen Bombardements

viele der palästinensischen Institutionen in Schutt und Asche gelegt worden,

viele Beschäftigte der Autonomiebehörden erhalten

seit Monaten

keinen Lohn.

Bush.

"Und ich glaube es ihr, dass sie mit uns zusammenarbeiten will."

Bush weiß:

Jetzt hat die Diplomatie Vorrang - mehr Powell, weniger Rumsfeld.

Das gilt vor allem für das Dauerproblem Palästina.

Das ist für Bush allerdings auch innenpolitisch heikel.

Die christlichen Gruppen, die eine Säule der Republikanischen Partei bilden,

sehen in dem neuen Friedensplan Teufelswerk.

Für mehr Aufsehen sorgten zudem 87 Senatoren und 297 Abgeordnete des Repräsentantenhauses:

Sie unterzeichneten Aufrufe,

wonach bei den Palästinensern die Beweislast für realen Fortschritt liegt,

während Israel aufgefordert wird, sich mit Konzessionen zunächst zurückzuhalten.

Allerdings war aus Sicht des Weißen Hauses

der gewaltsame Sturz des Regimes von Saddam Hussein

auch ein Mittel zur präventiven Disziplinierung solcher Staaten im Nahen Osten,

die terroristische Gruppen wie Hamas oder Hisbollah im Kampf gegen Israel anleiten oder unterstützen.

Nach der Bush-Doktrin müssten nun eigentlich Syrien oder Iran dafür zur Rechenschaft gezogen werden.


https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,248393,00.html

05/12/2003 21:34:57
Die USA haben dem Irak vorgeworfen,

große Mengen verbotener biologischer und chemischer Waffen angehäuft zu haben

und unter anderem damit den Krieg gegen den Golfstaat begründet.

Bislang haben US-Suchteams keine derartigen Waffen gefunden.


https://www.spiegel.de

05/12/2003 21:23:58

Annäherung: USA und Iran führen Geheimgespräche


Atomwaffenfreie Zone: Pjöngjang kündigt Nuklearabkommen mit Südkorea


Irak: US-Truppen nehmen Saddam Generalstabschef gefangen


Nahost: George von Arabien


NETZWELT
Viren-Warnung: Fizzer ist ein Böser
Noch, sagen die Experten, sei er in Deutschland nicht angekommen,

doch das könnte nur eine Frage der Zeit sein:

Fizzer geht um - und lockt mit teils schwäbelnden Betreffzeilen.

Ansonsten ist an dem Virus aber auch gar nichts witzig. mehr...

Web-Opfer: Die Google-Jagd auf Libby Hoeler

Slowenien: Agentenliste im Internet


Dunkles Treiben: Zecken gehen nachts einen trinken
Schweizer Forscher haben erstmals das geheime Nachtleben des Holzbocks enthüllt:

Weil er tagsüber beim stoischen Lauern auf Beute austrocknet,

muss er nach Sonnenuntergang nachtanken. Von Marcus Anhäuser mehr...

Mini-Sonnenfinsternis: Merkur zeigt seine Kanten
Unendliche Weiten: Hubble wirft tiefsten Blick ins All
Atem-Analyse: Elektronische Nase erschnüffelt Lungenkrebs

S
kurrile Forschung: Sechs Affen, ein Computer und keine Spur von Shakespeare
"Gebt unzähligen Affen unendlich viele Schreibmaschinen,

und sie bringen irgendwann ein Shakespeare-Sonett zu Papier",

besagt eine alte Theorie.

Studenten aus Plymouth haben es ausprobiert -

ihr Primaten-Experiment geriet zu einem wissenschaftlichen Fiasko,

aber auch zu einem hübschen Zeugnis britischen Humors. Von Jochen Leffers mehr...


Interview mit Akademiepräsident Muschg: "Manchmal kommen Erleuchtungen von den Freaks"


Nachkriegs-Irak: Wachwechsel in Bagdad
Ziemlich abrupt

wechseln die USA im Irak

fast alle wichtigen Posten der amerikanisch geführten Nachkriegsverwaltung aus.

Den Chefs in Washington ging der Wiederaufbau unter

Ex-General Garners Leitung schlicht zu langsam voran.

Vor allem die instabile Sicherheitslage macht den USA Sorgen.

Von Matthias Gebauer mehr...

Annäherung: USA und Iran führen Geheimgespräche
Gesundheitsreform: Ulla Schmidts Prioritätenliste
Schweiz: Haschisch für die Rentenkasse

Asienreise: Schröder auf Klassenausflug


05/12/2003 16:44:21
DOLLAR IM STURZFLUG
Der Offenbarungseid des Mister Snow
Die europäische Gemeinschaftswährung ist am Montag

00.Mai 2003

gegenüber dem Dollar

auf den höchsten Stand

seit vier Jahren

geklettert.

Neue Hiobsbotschaften über

die finanzielle Lage der USA

machen einen weiteren Absturz des Dollars

in den kommenden Wochen

wahrscheinlich. mehr...

https://derstandard.at/standard.asp?id=1294678

10.May 2003 18:22:18

Das stimmt, die Amis, oder besser, GWB,

braucht zum Überleben einen Feind dringender als einen Freund,

aber ob der Osama noch lebt oder nicht ist eigentlich ganz egal.

Er ist ja auch schon ziemlich ausgereizt als Feindbild,

drum hat man ja auch Saddam als solches aufgebaut,

und in Syrien, Libyen und im Iran gibt es ja wieder neue Gesichter.

Das ganze funktioniert anscheinend jetzt wie Starmania und MTV,

jede Woche muss ein neues Gesicht verheizt werden,

um die Show am laufen zu halten.

https://derstandard.at/standard.asp?id=1294678

10.May 2003 18:19:55

09.Mai 2003 22:05 MEZ

Französische Forscherin:

Bin Laden seit zwei Jahren tot
Wissenschaftlerin will auf Video kaschierte Arm-Amputation erkannt haben
Ob tot oder lebendig: Bin Laden ist überall - hier auf einem T-Shirt in Kenia.
Paris - Der von den USA gejagte Chef des El-Kaida-Netzwerks,

bin Laden, Osama

ist nach Einschätzung einer französischen Forscherin tot seit

00.Dez.2001

Auf der letzten eindeutig authentischen Video-Aufnahme, die am

27.Dez.2001

ausgestrahlt wurde,

sei eine Arm-Amputation Bin Ladens nur notdürftig kaschiert worden,

sagte die Historikerin Guislaine Alleaume vom

Centre National des Recherches Scientifiques (CNRS)

der Pariser Tageszeitung "Le Figaro"

(Freitagsausgabe).

Unter den damals in Afghanistan herrschenden Bedingungen

sei eine Amputation nur schwer zu überleben gewesen.

Darüber hinaus seien seit

00.Dez.2001

auf zahlreichen arabischen Internet-Seiten Botschaften aufgetaucht,

die Bin Laden nach der moslemischen Tradition zum Märtyrer und Heiligen verklärten.

So sei seinem Namen in Anspielung auf den Gründer des Islam der Bestandteil „Mohammed“ hinzugefügt worden.

Der Terrorismus-Beauftragte im US-Außenministerium,

Black, Cofer

sagte dem "Figaro", die Hälfte des El-Kaida-Netzwerks sei inzwischen zerschlagen,

die Überlebenden von El Kaida blieben aber "sehr gefährlich".

Black legte sich nicht eindeutig fest,

ob Bin Laden nach Einschätzung Washingtons noch am Leben ist.

"Ich glaube, dass er sich irgendwo versteckt hat und um sein Leben fürchtet",

sagte Black.

"Ob er tot ist oder ob ihm die Leitung von El Kaida entzogen wurde,

ändert nichts an dem Problem -

die terroristische Bedrohung beschränkt sich nicht auf Bin Laden",

fügte Black hinzu.

US-Einheiten hatten Ende

00.000.2001

die Taliban-Hochburg Tora Bora eingenommen. (APA)

----------------------------------------------------------------------------------

https://www.wealth4freedom.com/Elkhorn.html

The Elkhorn Manifesto SHADOW OF THE SWASTIKA

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https://www.feldpolitik.de/?suche=geheim&all=yes
10.May 2003
18.09.2002 US-Parlamentarier fordern Untersuchung der Geheimdienstpannen vor dem 11.September 2001 https://www.feldpolitik.de/?suche=geheim&all=yes

04.10.2002 Die Fahndungspannen der Geheimdienste vor dem 11.September 2001 https://www.feldpolitik.de/?suche=geheim&all=yes

06.01.2003

Hat Osama bin Ladin mit einem Programm der US-Geheimdienste gearbeitet?

https://www.feldpolitik.de/?suche=geheim&all=yes

21.01.2003 Von der Paranoia zur Hysterie. Vom 1. Weltkrieg zu heute. Öffnet die Geheimdienst-Archive!

https://www.feldpolitik.de/?suche=geheim&all=yes

21.01.2003 War 9-11 eine sorgfältig geplante Geheimdienstoperation?

https://www.feldpolitik.de/?suche=geheim&all=yes

29.01.2003 WDR-Video: Familie Bush, Geheimbünde und das Öl. Lügt das Fernsehen oder regiert die Mafia?

https://www.feldpolitik.de/?suche=geheim&all=yes

07.02.2003 Geheime britische Special-Forces: Ein Insider packt aus.

https://www.feldpolitik.de/?suche=geheim&all=yes

13.02.2003 Totalitär.de: Die Arbeit der Geheimdienste. Umfassende Infos!

https://www.feldpolitik.de/?suche=geheim&all=yes

22.03.2003 Die "geheimen Privat-Armeen" der USA. Und wieder fällt der Firmen-Name "Halliburton"

https://www.feldpolitik.de/?suche=geheim&all=yes

28.03.2003 Mit welchen teilweise plumpen Fälschungen die amerikanischen und britischen Geheimdienste arbeiten. Eine kleine Liste.

https://www.feldpolitik.de/?suche=geheim&all=yes

02.04.2003 Geheimdienste (Beispiel CIA) als staatlich organisierte kriminelle Vereinigungen und ihre Verbrechen =====================================================================

https://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel_drucken/0,1381,2042827,00.html
10.May 2003 17:33:23
Um seine Theorie noch weiter zu untermauern,

erinnert Brandt auch daran, dass

die beiden wichtigsten Kapitalgeber Googles,

Sequoia Capital und Kleiner-Perkins,

engste Kontakte zur amerikanischen Regierung pflegen.

Der Kleiner-Perkins-Partner Floyd Kvamme,

eine republikanische Silicon-Valley-Legende,

ist der Technologie-Berater von Präsident Bush.

Sein Sohn Mark Kvamme

arbeitet für Sequoia Capital

und hat persönlichen Kontakt zu Verteidigungsminister Rumsfeld.
Faktisches Suchmonopol
Derartige Regierungskontakte sind im Silicon Valley aber noch längst kein Indiz

für Geheimdienstnähe,

schließlich beschäftigt Apple Computer mit Al Gore

neuerdings

sogar einen ehemalige US-Vizepräsidenten

und musste sich deshalb noch längst nicht der Inlandsspionage bezichtigen lassen.

https://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/11/0,1367,COMP-0-2042827,FF.html
Tien glaubt allerdings,

dass ein Geheimdienst weniger an den alten Datensammlungen Googles interessiert wäre,

als vielmehr an einer

Echtzeit-Überwachung der eingehenden Suchanfragen aus aller Welt,

die sich ja

aufgrund der via Cookie abgefragten IP-Nummern

meist

bis auf die jeweilige Stadt hinab

lokalisieren lassen.

Background-Check gefragt
"Die Versuchung für Google,

den Geheimdiensten gegen Bezahlung

den Echtzeit-Zugriff auf 150 Millionen Fragen aus aller Welt

zu gewähren

ist sicher sehr groß

und

technologisch

leicht zu bewerkstelligen",

sagt Brandt.

Nach seinen Informationen

sucht Google auch schon

seit längerem

Programmierer,

die über die begehrte

"Government Security Clearance",

also den sorgfältigen Background-Check

für eine etwaige Geheimdiensttätigkeit,

verfügen.
Während

Amerikas konservative Wirtschaftspresse

darin aber nur eine weitere glorreiche Episode des alten David-gegen-Goliath-Motivs sieht,

gibt es auch immer mehr Stimmen,

die Google für gefährlich halten.

"Google ist eine Zeitbombe für unseren Datenschutz"

warnt David Brandt, ein Verleger, der sich

seit zwanzig Jahren

mit Geheimdienst-Themen befasst

und seit einiger Zeit

die Website

https://www.google-watch.org/

herausgibt.
Kein Respekt für Privatsphäre
"Google hat zwar das Image eines alternativen Unternehmens,

das niemanden mit Werbebannern belästigt",

sagt Brandt,

"tatsächlich

hat Google aber nicht den geringsten Respekt

für die Privatsphäre seiner Nutzer

und ist schon längst

eine potentielle Informations-Goldgrube

für amerikanische Geheimdienste."

Die Liste seiner Vorwürfe ist üppig:

Googles extrem langlebige Cookies

würden unnötigerweise

die IP-Identifizierunsnummer eines Surfers

abfragen

und

sämtliche Suchbegriffe

samt Datum

abspeichern,

der Google-Searchbar,

der sich in den Internet Explorer integrieren lässt,

stehe

in ständiger Verbindung

mit den Google-Servern

und

darüber hinaus

speichere Google

auch

sämtliche

frühere Suchanfragen seiner Nutzer

ab,

ohne dabei

den zukünftigen Verwendungszweck

dieses schnell wachsenden Datenberges

preisgeben zu wollen.

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https://www.feldpolitik.de/?suche=geheim&all=yes
10.May 2003 17:23:03
07.05.2003

Überwachungsstaat: Allzeithoch für geheimdienstliches Abhören in den USA versenden
05.05.2003

Bush verläßt sich zum Thema Irak anstatt auf den CIA auf die umstrittene Geheimbehörde OSP aus dem Pentagon
08.05.2003

Ausgerechnet die Patrioten von Newsmax.com berichten über eventuelle Beweise zur Verwicklung von Bush in 9-11

08.05.2003

Feldpolitik in geniale Flash-Filmchen verpackt. :-)
08.05.2003

Salem Pax bloggt wieder aus Bagdad. Viele interessante News und Ansichten.
08.05.2003

Die US-amerikanische Gegnerschaft der Neuen Weltordnung macht im Web immer mehr mobil...

08.05.2003

Der Bürgermeister von London nennt Bush "korrupt", "untragbar" und wünscht seinen Abgang https://www.informationclearinghouse.info/index.html
10.May 2003 16:59:18
"Corporism: The Systemic Disease that Destroys Civilization. "

Huge corporations now control America's body politic

by reason of their bald-faced purchases of the three branches of the American government

and America's major media. A Must Read

https://www.informationclearinghouse.info/index.html
US Army Patents Biological Weapons Delivery System, Violates Bioweapons Convention

which explicitly prohibits

development of

bioweapons delivery devices.

______________________________________________________________

https://www.noalaguerra.org/
10.May 2003 16:50:40
Mientras un mercado era bombardeado en Bagdad,

la principal preocupación del Gobierno

era nuestra página web.

Un intento más de desplazar el debate.

Un intento más de silenciar a las pesadillas,

de callar la agonía de los inocentes.

Ayer fuimos nosotros mañana serán otros.

www.noalaguerra.org

es un proyecto abierto,

no vinculado a ninguna organización política.

La única fuente de información que utilizamos es la voz de la ciudadanía,

expresada a través de correos electrónicos.

No somos una organización,

somos una red de personas,

que no puede ser considerada responsable de la opinión de cada uno de sus participantes.

__________________________________________________________________________________________

https://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/14755/1.html
10.May 2003 16:38:59
Der spanische Präsident Aznar

gestern bei US-Präsident Bush.

Er fordert die Aufhebung der UN-Sanktionen,

betont die gemeinsamen Werte

und den gemeinsamen Kampf

gegen den Terrorismus

und sagt zum Irak-Krieg:

"Well, we've done, very simply, very normally, what we had to do."

10.May 2003 16:37:09
09.May 2003

Bis zu 5 Jahr Haft wegen "Beleidigung und Verleumdung" für den Betreiber einer regierungs- und kriegskritischen Internetseite in Spanien gefordert

https://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/co/14754/1.html
10.May 2003 16:34:20
Vermittelten

Old Shatterhand und Winnetou

Hitler das Fantasma,

auch noch die stärksten Widersacher zu überwinden?

Oder war es eher

Schopenhauers

"Die Welt als Wille und Vorstellung",

Hitlers Lektüre während des ersten Weltkriegs,

die nur darauf wartete,

aus ihrer transzendental gemächlichen Verfassung

zu einem brachialen Realepos

aufgeblasen zu werden?

[YES-JA-SIM]


09.May 2003
Welche Bücher liegen/lagen wohl bei Hitler, Hussein und Bush auf dem Nachttisch?


09.May 2003
Waren an den Museums-Plünderungen in Bagdad professionelle Kunstdiebe beteiligt?


09.May 2003
Noch ein paar Details zu Halliburtons neuem, lukrativen Auftrag an Iraks Öl-Quellen

__________________________________________________________________

https://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/973/10963/print.html
10.May 2003 16:30:14
07.05.2003 16:51 Uhr

Museen-Plünderungen in Bagdad

„Go in Ali Baba! It´s all yours.“

Tatort Bagdad:

Augenzeugen berichten,

dass

amerikanische Soldaten den Plünderern der irakischen Museen

- im Wortsinn -

Tür und Tor geöffnet haben

sollen.

Das Beutegut wurde oft

noch am selben Tag

auf offener Straße verkauft.

Von Walter Sommerfeld


https://www.informationclearinghouse.info/article3311.htm
10.May 2003 16:27:07
"Under Saddam it was bad, but now it's worse. Why was this done?"

said the head of the archaeology department of the University of Bagdad.

"Our future is gone.

We have no trust in anything.

We just want to survive."
The author is a professor at the University of Marburg

and travelled in Iraq

for 20 years.

He is one of the first German academics to visit iraq after the war.

Translated from an article in Süddeutschen Zeitung a German newspaper.

https://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/973/10963/print.html

https://www.informationclearinghouse.info/article3311.htm
10.May 2003 16:26:47
The 15 universities of Iraq are totally plundered and burned.

A portion of the University of Bagdad at Dshadirija remained unharmed.

The Americans had set up their quarters there.
Of the campus of the Mustansarij University,

the oldest in the world besides Bologna,

nothing remains -

even securely installed places were dismantled,

and the campus was burned.

On the campus of the research institute University of Bagdad

in Wazirija

almost everything is destroyed;

even the archaeology section is disturbed,

which as associate of the Iraq museum

was excavating the wells of the

more than 5,000 year old culture.

Several buildings have collapsed as a result of fires.

Of the library of the ? section,

which included 15,000 volumes,

only clumps of baked together ash piles remain.
https://www.informationclearinghouse.info/article3311.htm
A resident reported

how the American soldiers encouraged various Iraqis

who happened to be standing nearby, to help themselves:

"This is your treasure, get in!"

For three days

the plunderers raged unhindered and carried their objects away

in front of running cameras.

The few confused returning museum workers

attempted to move American troops to the defense.

Soldiers only appeared briefly,

looked at what was going on,

then quickly disappeared,

"This is not our order,"

- these aren't our orders.
After that

employees were concerned that,

like everywhere else,

the arsonists would go to work and burn the documentation,

excavation records + library.

Two Directors of Antiquities,

therefore,

on Sunday

00.Apr.2003

went to command central of the Americans at the Palestine Hotel,

waited
four four hours,

to desperately beg for protection.

The commander promised to send tanks and soldiers

immediately,

but for two days,

nothing happened.

Not until

one of the directors contacted a colleague at the British Museum,

using a secret satellite phone,

who then mobilized British and Americans from London,

did tanks appear,

who have guarded the museum

since then.
https://www.informationclearinghouse.info/article3311.htm
10.May 2003 16:23:38
The most surprising in all of the reports was

the insistence that the American soldiers often helped the plundering,

in that they broke or shot open doors

and then encouraged those there to steal,

"Go in, Ali Baba, it's all yours!"-

called the Americans, said Iraqi witnesses.

"Ali Baba" has become the American term for plundering Iraqis.

An employee of the UN development program observed that

Americans forced themselves into the Technical University,

opened computers,

and took the hard drives

before

the thieves went to work.
https://www.informationclearinghouse.info/article3311.htm
„Go in, Ali Baba, it's all yours!"- called the Americans

American soldiers

broke open

the door of the main building (Baghdad Museum) ,

and stayed in the exhibition halls

unobserved

for about two hours.

Eventually they brought out objects

and transported them off.

By Von Walter Sommerfeld

Translated by Dagmar Nearpass

(Information Clearing House)

Baghdad,

since the fall of Bagdad,

00.Apr.2003

the city of 5 million is in a state of anarchy.

Everyone is armed to the teeth,

shots can be heard around the clock, especially at night.

One shoots to warn, out of fear or happiness,

when the power comes on in some area

for two hours a day.

The greatest worry is therefore security.
h
ttp://www.informationclearinghouse.info/fair_use.htm
„Liberty can not be preserved without general knowledge among people."

(00.Aug.1765) John Adams

https://www.informationclearinghouse.info/article3276.htm
Intelligence sources confirm information that

Saddam Hussein and his two sons are

still alive,

still in Iraq,

and that the forces that are

still loyal to Saddam Hussein number 40,000 fighters.

They are deployed throughout various regions of the country.

The President,

who is still in hiding,

still has power and specific means at his command,

and

he has kept secret hiding places

where he can disappear in a number of provinces.

In addition

he controls secret hiding places

that contain

weapons and ammunition,

military supplies,

foodstuffs, and other necessities.

The contents of these secret storehouses is sufficient

for waging a long and bitter war.

The great surprise that the message disclosed is that

Saddam Hussein and his group of supporters

who represent a secret leadership

not composed of the familiar military and Baath Party personalities,

are busily engaged in putting the finishing touches on

a plan for a great confrontation with the Anglo-American forces deployed on Iraqi territory.

The UAE newspaper "al-Bayan"

reported on the authority of information

that has reached "al-Watan al-'Arabi"

that Saddam Hussein has designated

17.Jul.2003

of this year

as the date on which the great jihad will begin.

In addition to the symbolic significance of this date,

preparations should be completed by that time.

In addition,

Iraqi citizens will have come to understand

what the presence of foreign forces on their soil means.

They will have come to understand

the extent of changes that will take place in their way of life,

contrary to their social, cultural + religious heritage.

Some of the considerations that justify putting off the date

by about three months until

17.Jul.2003

are likelihood that ethnic and sectarian fighting might erupt in the country

by then,

and the struggles of the different aspirants for power

should have risen to the surface.

This is likely to create an unbalanced situation in Iraq,

keeping the occupation forces busy,

and giving the forces loyal to Saddam Hussein

an opportunity to score major breakthroughs in enemy security

by waging Vietnam-style guerrilla warfare with "hit-and-run" tactics.

https://www.informationclearinghouse.info/index.html
Exposed :

"Go in, Ali Baba, it's all yours!"- called the Americans:

American soldiers broke open the door of the main building (Baghdad Museum) ,

and stayed in the exhibition halls unobserved for about two hours.

Eventually they brought out objects and transported them off.

________________________________________________________
10.May 2003 16:06:30
09.May 2003

Nochmal auf Deutsch: Der Bürgermeister von London vs. Bush

09.May 2003

Neues Flash-Video bei EricBlumerich.com: "Top Gun"-Bush und seine "Fliegerkarriere"

09.May 2003

Kriegsgegner: Wars das schon? Krieg vorbei, Gegnerschaft vorbei? Lest mal das hier...

09.May 2003

Laut einer französischen Forscherin ist Osama Bin Ladin bereits seit Dezember 2001 tot. Arm-Amputation nicht überlebt.
09.May 2003

Endlich offene Worte in den Medien: Die Moral bleibt in der Weltpolitik auf der Strecke.

09.May 2003

Standard-Kolumnist Paul Lendvai berichtet über sein Erleben des neuen Nationalismus in den USA

10.May 2003

2000: Rumsfelds Firma verkauft Atomreaktoren an Nordkorea. 2002: Rumsfeld fordert die Abrüstung von Nordkorea

10.May 2003
EricBlumrich.com-Flash-Video gegen das Vergessen, was der Irak-Krieg BISHER mit sich brachte.

10.May 2003
Bereits mit 32 Staaten haben die USA Verträge, die den Internationalen Gerichtshof untergraben

10.May 2003

Britische Medien erhalten verstärkt Zulauf aus den USA: Wegen des "Hurra-Patriotismus der US-Medien"

https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,248199,00.html
10.May 2003 15:54:17
Noch, so betonen Mitglieder der US-Regierung, ist nicht beschlossen,

ob die neuen Waffen tatsächlich hergestellt werden.

Die Maßnahmen dienten lediglich der Forschung.

Dennoch sind Kritiker aufs äußerste alarmiert:

"Wir haben 50 Jahre gekämpft, um solche Waffen undenkbar zu machen",

sagte der demokratische Senator Jack Reed,

"und nun reden wir darüber, ihnen eine taktische Bedeutung zu geben.

Das ist ein gefährlicher Schritt."

Kritiker wie Reed warnen davor,

dass die neuen Mini-Bomben die Welt keinesfalls sicherer machen würden.

Im Gegenteil:

Zahlreiche politisch instabile Staaten könnten sich die neuen Waffen besorgen,

sie verbreiten und wegen der herabgesetzten Hemmschwelle auch einsetzen.

"Das unterminiert unsere gesamte Argumentation",

sagt Carl Levin, Senator aus Michigan und ebenfalls Gegner der Nuklear-Initiative:

"Wir schlagen gedankenlos einen Weg ein, von dem wir andere stets abgehalten haben."

"Amerika vor Feinden sichern"

https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,248199,00.html
10.May 2003 15:52:52
US-NUKLEARSTRATEGIE
Politik der kleinen Atom-Schläge
Mit Macht läßt US-Präsident Bush die Nuklear-Tabus des kalten Kriegs abschaffen.

Jetzt hat ein Komitee des US-Senates einen Gesetzes-Entwurf passieren lassen,

der die bisher verbotene Entwicklung von Mini-Atombomben erlauben soll.

Die neuen Waffen,

mit denen der Präsident Schurkenstaaten droht,

sollen den begrenzten Atomkrieg ermöglichen.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,247725,00.html
10.May 2003 12:53:01
Offensichtlich ernähren sich die

vegetarischen Ameisen

vom Nektar,

den die Pflanzen absondern,

und von den Ausscheidungen der Blätter,

die sie anknabbern.

Andere wiederum verspeisen Pollen oder Pilzsporen.

Aber auch die Pflanzen profitieren von den Ameisen,

da allein deren Präsenz andere Pflanzenfresser und Parasiten abschreckt.

Der Preis, den die Pflanzen für diesen Schutz zahlen,

dürfte allerdings deutlich höher sein als bislang angenommen,

so Davidson und Kollegen.

Gerade in Zeiten weltweit steigender Temperaturen

und zunehmender Kohlendioxidkonzentrationen,

die die tropischen Wälder an ihre physiologischen Grenzen treiben,

könnten die gefräßigen Ameisen gravierende Effekte auf das Wachstum der Pflanzen haben -

und damit auf den weltweiten Kohlenstoff-Kreislauf.

Nur ein weiterer Grund, so "Science", den Regenwald zu schützen.

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https://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,248176,00.html
10.May 2003 12:49:57
Der Rechnungshof

beruft sich bei seiner Entscheidung auf den

Paragrafen 96 der Strafprozessordnung.

Danach kann die geforderte Herausgabe von Akten unterbleiben,

wenn sie "dem Wohl des Bundes oder eines deutschen Landes Nachteile bereiten würde".

Der Bundesrechnungshof bestätigte,

dass die Entscheidung in Absprache mit dem Finanzministerium getroffen worden sei.

Die Staatsanwälte hegen den Verdacht,

die Telekom-Immobilien seien bei der Eröffnungsbilanz

00.000.1995

möglicherweise zu hoch bewertet worden,

Vorstand und Aufsichtsrat seien

schon frühzeitig

über die vermeintliche Fehlbewertung

informiert gewesen,

ohne entsprechend zu reagieren.

Im Zuge der Ermittlungen hatten die Staatsanwälte auch den geheimen Bericht des Bundesrechnungshofes angefordert.

Die Rechnungsprüfer hatten sich auf Antrag des Haushaltsausschusses im

00.Jun.2002

mit den Immobilienbewertungen beschäftigt

und dabei besonders die Rolle der Bundesregierung

und deren Aufsichtspflicht bei der Telekom

unter die Lupe genommen.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,248139,00.html
10.May 2003 12:44:21
Analysten zufolge würde

eine Freihandelszone die arabischen Länder der Region

in eine weitaus bessere Wettbewerbssituation gegenüber Israel

versetzen.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,247496,00.html
10.May 2003 03:19:32
"Was man auf keinen Fall herausfinden will",

sagt Juraprofessor Jon Macey,

"ist, dass es seit langem Warnzeichen gab und nichts geschah."

Die größte Gefahr droht Grasso dabei aus Washington.

"Wer Standards für andere setzt",

warnte jüngst SEC-Chef William Donaldson die NYSE-Spitze,

"sollte die auch auf sich selbst anwenden können."

Donaldson muss es wissen:

Er war Grassos Vorgänger an der NYSE.

Auch unter Donaldsons Ägide, von

00.000.1991-00.000.1995,

war das Handelsgebaren der Börsen-Insider schon mal in schlechtes Licht geraten;

ein halbes Dutzend Broker wurden damals gerichtlich verurteilt.

Bei seiner Bestätigungsanhörung im Bankenausschuss des US-Senats darauf angesprochen,

gelobte Donaldson im

00.Feb.0000

rasch, künftiges Fehlverhalten an der Börse gnadenlos zu ahnden.

Prompt begannen enige Wochen später die Verfahren gegen die New Yorker Specialists unter Grasso.

Als Grasso jetzt einen alten Freund, den Citigroup-Chef Sanford Weill,

zum Direktor nominierte, erhob sich sofort ein Sturm der Empörung:

Eine "Unverschämtheit", ereiferte sich etwa der New Yorker Oberstaatsanwalt

Eliot Spitzer -

schließlich hatte der gerade eine Citigroup-Tochter zusammen mit neun anderen Wall-Street-Häusern wegen Mauscheleien und Betrugs zu 1,4 Milliarden Dollar Wiedergutmachung verdonnert. Irritiert zog Weill seine NYSE-Kandidatur zurück.

Zur Ehrenrettung soll nun Ex-Außenministerin Madeleine Albright ins Börsen-Board.

"Die ist wie die Schweiz", beschreibt ein Börsenmann Albrights weiße Weste.

"So was brauchen wir."

........und die New York Civil Liberties Union erinnerte Grasso dezent daran,

dass al-Dschasira von "einigen der reichsten Investoren der Welt" gesehen werde.

Grassos Problem:

Die Specialists sind seine persönlichen Ziehkinder.

Ihm ist es zu verdanken, dass die NYSE dieses anachronistische "Auktionssystem",

das seit der Börsengründung

00.000.1792

besteht, gegen den Widerstand von Fondsmanagern und Investoren bis heute beibehalten hat.

Als "Ausdruck der Demokratie", wie er gerne sagt, und, so ein Specialist,

"weil Computer keine Entscheidungen treffen können".

Demokratie oder Schurkenstück?

Der Skandal gießt Öl ins Feuer der Kritiker,

die die Handelspraxis an der Wall Street seit jeher für archaisch und unfair halten.

Für den Exchange-Chef, den alle nur Dick nennen,

hätte die Affäre zu keiner schlechteren Zeit kommen können.

Der vorige Monat war ohnehin der härteste in seiner 35-jährigen stromlinienförmigen Laufbahn

vom kleinen Beamten bis an die Börsenspitze.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,247879,00.html
10.May 2003 03:11:04
Grasso und seine vielen Freunde

Seit Grasso

00.000.1995

den NYSE-Chefposten übernahm,

besetzte er das für Gehaltsfragen zuständige Compensation Comittee

mit immer mehr befreundeten Vertretern der großen Wall-Street-Firmen.

Unter der Ägide seines Vorgängers William Donaldson

kamen nur zwei von fünf Mitgliedern dieses Gremiums aus der US-Finanzbranche,

00.000.2002

waren es sechs von neun.

Ob Richard Grasso im vergangenen Jahr tatsächlich zehn Millionen Dollar verdient hat, ist bisher nicht bestätigt.

Die NYSE hütet das Gehalt ihres Chefs als Geheimnis.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,247955,00.html
10.May 2003 03:07:06
Die USA hätten die Aussagen so interpretiert,

dass Nordkorea erwäge, die Waffen an Dritte weiterzugeben,

die diese für Terroranschläge einsetzen könnten,

berichtete die Zeitung.

Nordkorea hatte in den Gesprächen nach Angaben aus Diplomatenkreisen angeboten,

sein Atomprogramm auszusetzen, wenn die USA ihre als feindselig bezeichnete Haltung aufgäben.

https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,247942,00.html
10.May 2003 02:46:43
Indirekte Mahnung an die USA

Die Bücherverbrennung stehe als ein Symbol für "den Versuch, das freie Denken zu verbieten", sagte Rau.

Freies Denken sei aber die Grundlage dafür,

"dass sich der Mensch aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit lösen kann".

Doch nicht nur fundamentalistische Regimes würden versuchen,

Menschen durch Verbote und Verfolgung in die Unmündigkeit zurück zu zwingen.

"Ich finde es erschreckend und ich bin besonders besorgt darüber,

dass die Verfolgung von Schriftstellern nach dem

11.Sept.2001

weltweit zugenommen hat.

Darum bin ich der Meinung, dass wir immer darauf hinweisen müssen,

dass auch im Kampf gegen den Terrorismus nicht alle Mittel erlaubt sind",

sagte Rau - ohne die offensichtlich gemeinten USA beim Namen zu nennen.

Abschiedsrede von Akademiepräsident György

https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,247942,00.html
10.May 2003 02:44:43
Zuvor

waren Listen von Autoren veröffentlicht worden,

die aus Bibliotheken verbannt und verbrannt werden sollten.

Darunter waren Werke von

Karl Marx,

Heinrich Heine,

Sigmund Freud,

Thomas Mann,

Heinrich Mann,

Erich Maria Remarque,

Bertolt Brecht,

Erich Kästner,

Kurt Tucholsky,

Carl von Ossietzky und

Alfred Kerr.

Außerdem wurden

von den nationalsozialistischen Machthabern

so genannte "Feuersprüche" erstellt,

die beim Verbrennen der Bücher gerufen werden sollten.

In Berlin leitete der

Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, Joseph Goebbels,

die von langer Hand vorbereitete Aktion,

der die unmittelbare Verfolgung von unliebsamen Schriftstellern

folgen sollte.

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https://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,248119,00.html
10.May 2003 02:31:41
Die höheren Zinsen in Europa reichen aber nicht aus,

um die rasante Klettertour des Euro zu erklären.

"Die USA sind als Anlageplatz

längst

nicht mehr so attraktiv wie noch vor wenigen Jahren",

sagt Lothar Hessler, Volkswirt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt.

Vor allem das gigantische Leistungsbilanzdefizit der Vereinigten Staaten habe dafür gesorgt,

dass sich Investoren nach Alternativen umschauen.

"Euroland ist nicht mehr bereit,

einen großen Teil des US-Defizits zu finanzieren",

sagt Hessler.

Da spiele es auch nur eine geringe Rolle,

dass Marktbeobachter vor einer zu schnellen

und zu starken Aufwertung des Euro sprechen.

Das Defizit und die hohe Verschuldung der US-Haushalte

bestimmen die Diskussion:

Und das schiebt den Euro kräftig an.

Amerikanisches Jahrzehnt ist vorbei

Gernot Griebling, Analyst bei der Landesbank Baden-Württemberg, schlägt in die gleiche Kerbe:

"Das amerikanische Jahrzehnt an den Finanzmärkten ist vorbei".

Die USA benötigten derzeit rund zwei Milliarden Dollar pro Tag, um ihr Leistungsbilanzdefizit zu finanzieren, rechnet er vor.

"In Zeiten boomender Kapitalmärkte,

in denen Unternehmen hohe Gewinne erzielen und ausländische Investoren mit hohen Renditen belohnt werden,

war das ohne Schwierigkeiten möglich",

so Griebling weiter.

Doch dieses Vertrauen sei nach dem Platzen der Börsenblase geschwunden.

Immer mehr Investoren - asiatische Zentralbanken wie auch Anleger -

schichteten daher ihre Dollar-Anlagen in Euro um.

"Euro ist noch nicht überbewertet"

Der Abschied der Investoren aus den USA macht den Euro stark,

obwohl die jüngsten europäischen Konjunkturdaten alles andere als berauschend sind.

Die Wachstumsaussichten in Europa sind mau,

doch wirkt dies auf viele Investoren weniger bedrohlich als die Milliardenlöcher im US-Haushalt. "Da derzeit diese Risken im Vordergrund stehen, ist der Euro auch bei 1,15 US-Dollar noch nicht überbewertet", sagt Griebling.

Hohe Kaufkraft, geringe Inflation durch starken Euro

Obwohl vor allem die Exportorientierten Unternehmen über den rasanten Euro-Aufschwung stöhnen,

müsse Europa angesichts des Höhenfluges der Gemeinschaftswährung nicht bange werden.

"Die Vorteile eines starken Euro überwiegen", betont Griebling. Dadurch würden zum Beispiel ausländische Importe billiger, und die Energiekosten fielen deutlich. Das entlaste sowohl Unternehmen als auch die privaten Haushalte, so dass mehr Geld für Investitionen und den Konsum frei werde.

In Deutschland mögen einzelne Unternehmen, die einen großen Teil ihrer Produkte in den USA verkaufen, unter dem starken Euro leiden. Doch rund 42 Prozent der deutschen Exporte bleiben ohnehin innerhalb des Euro-Raums. "Deutschlands Ausfuhren in die EU-Beitrittskandidaten haben wertmäßig zuletzt sogar leicht höher gelegen als die in die USA", erklärt Griebling. Außerdem sei die Konjunkturlage der einzelnen Handelspartner ohnehin wichtiger als die viel diskutierten Währungsschwankungen.

"Gesunder Prozess"

"Mittelfristig importieren wir Stabilität über einen starken Euro", ergänzt Hessler.

Es gehe auch darum, dass sich Ungleichgewichte zwischen den einzelnen Ländern ausgleichen:

Entweder entdecken die USA das Sparen oder ihr Defizit wird über eine weitere Abwertung ihrer Währung heruntergebracht. Langfristig sei es für alle Handelspartner sinnvoll, dass das US-Defizit deutlich sinkt.

Wenn die einzelnen EU-Länder ihre strukturellen wirtschaftlichen Probleme durch politische Reformen in den Griff bekommen, braucht die europäische Volkswirtschaft einen starken Euro nicht zu fürchten.

"Wir können mit einem Euro bei 1,20 Dollar leben", meint der HSBC-Experte.

"Allerdings müssen wir uns der Realität stellen,

dass wir auch in den kommenden Jahren nur vergleichsweise geringes Wachstum haben werden -

und gleichzeitig die Probleme auf dem Arbeitsmarkt zu lösen haben."

Der Euro werde nach Einschätzung von Hessler stark bleiben und vorerst nicht unter die Dollar-Parität zurückgehen.

Dies werde zwar kurzfristig Belastungen und Risiken bringen, sei aber langfristig ein "gesunder Prozess".

Statt auf die EZB zu schimpfen, könnte zum Beispiel Deutschland Arbeitskosten senken,

die Konsumenten entlasten und damit die Binnenkonjunktur stimulieren -

wer seine Hausaufgaben erledige, brauche sich um eine starke Währung nicht zu sorgen.

Der starke Euro erhöht durch die billigeren Importe nicht nur die Kaufkraft der Konsumenten,

sondern senkt auch das Inflationsrisiko.

Die Notenbank erhält dadurch mehr Spielraum, um bei Bedarf die Zinsen zu senken.

Die Kritik an der Entscheidung der EZB, die Zinsen zunächst unverändert zu lassen,

hält LBBW-Analyst Griebling deshalb für ungerechtfertigt.

"Es macht Sinn abzuwarten, ob sich die derzeit schwachen Konjunkturprognosen bestätigen.

Außerdem ist es möglich, dass der Euro nach seiner rasanten Klettertour bald wieder auf ein Niveau von 1,10 Dollar konsolidiert - in diesem Fall wäre eine Zinssenkung verfrüht gewesen."

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,248102,00.html
10.May 2003 02:14:31
US-Vizeaußenminister Richard Armitage

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,248102,00.html
10.May 2003 02:12:53

Zugleich ließ er keinen Zweifel daran,

dass er sich von Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac nicht abspalten lassen wird.

Für Deutschland, so Schröder mit diplomatischer Raffinesse,

seien enge Beziehungen zu Washington genau so wichtig wie zu Paris.

"Niemand sollte versuchen, Deutschland vor die unsinnige Wahl zu stellen

zwischen seiner Freundschaft mit Frankreich und seiner Freundschaft mit den USA".

https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,248130,00.html
10.May 2003 02:10:43
Chirac griff erneut die USA an.

Er sagte, die Regeln des Völkerrechts müssten für alle gelten.

Einseitigkeit und Präventivkrieg dürften nicht die Doktrin der Welt von morgen werden.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,248110,00.html
10.May 2003 01:58:13
Die US-Streitkräfte hatten bereits am

15.Apr.2003

ein Waffenabkommen mit den Volksmudschahidin geschlossen, das

damals

als Vorstufe zur vollständigen Kapitulation bezeichnet wurde.

In den siebziger Jahren

hatten die USA die Volksmudschahidin als terroristische Organisation eingestuft,

nachdem bei Anschlägen

mehrere bei Rüstungsprojekten arbeitende Amerikaner in Iran getötet worden waren.

Teheran hatte den USA kürzlich vorgeworfen,

eine nachgiebige Haltung gegenüber den Volksmudschahidin eingenommen zu haben. https://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,247936,00.html
10.May 2003 01:51:54
(DÄNISCHER!)EU-Kommissar wirft USA Öl-Imperialismus vor
Den Verdacht,

sie verfolgten mit dem Krieg gegen den Irak

lediglich die Kontrolle über die Öl-Reserven des Wüstenstaats,

konnten die USA nie ausräumen.

Jetzt machte sich der für Entwicklungshilfe zuständige dänische EU-Kommissar Poul Nielson ein Bild vor Ort - und erneuerte den Vorwurf in ungekannter Schärfe.
"USA wollen das Öl behalten":

Daura-Raffinerie in der Nähe von Bagdad
Kopenhagen/Brüssel - Nielson sagte

am Freitag nach seiner Rückkehr von einem dreitägigen Besuch im Irak im dänischen Rundfunk: "Ich glaube,

dass die USA durch diese Sache auf dem Weg zur Opec-Mitgliedschaft sind.

Sie wollen das Öl behalten."

Es sei sehr schwer, eine andere Interpretation für das Verhalten der Amerikaner zu finden.


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